1. Auch wie in dieser Geschichte, kann man mit Kindern umgehen, (Keine Sex)


    Datum: 16.10.2019, Kategorien: Sonstige, Autor: Weltensegler

    Gibt es in Ostfriesland Sex oder gehören die zu den sturen Norddeutschen, die nur bis über die Deichkante gucken können?
    
    Natürlich gibt es dort, genauso viele geile Leute wie überall. Die Norddeutschen werden leider oftmals, fälschlicherweise als stur bezeichnet.
    
    Sie haben sicher eine andere Mentalität als die Bayern, Hessen usw. Freundlich und hilfsbereit sind sie allemal. Auf jeden Fall ist dies auf dem Land so. In den Großstädten ist es auch nicht anders als in Hamburg oder Bremen. Wohlgemerkt, das sind Bremer oder Hamburger (nicht die von Mc Donald) keine Niedersachsen, obwohl es zu Niedersachsen gehört.
    
    Wer schon einmal in Ostfriesland oder einer der Inseln war, weiß wie schön es da ist.
    
    Der weiß allerdings auch, dass es dort auch hübsche und willige Mädchen gibt.
    
    Stellt euch doch einmal ein Mädchen mit langen blonden Zöpfen und viel Gras in der Bluse vor. Warum Gras? Ist doch einfach: Gras ist Natur und kein Luftballon!
    
    Böse Eltern und noch schlimmere Schwiegermütter gibt es natürlich auch.
    
    Das muss Gesine aus einem Dorf, nahe der Nordsee, leider ertragen.
    
    Früher waren die Marschbauern ja viel besser gestellt als die Geestbauern. Als dann später der Kunstdünger auf den Markt kam, änderte sich vieles.
    
    Plötzlich gab es auch in der Marsch genügend Bauern (bis auf einige Handwerker und Kaufleute gab es ja kaum etwas) die mit ihrer Existenz zu kämpfen hatten.
    
    Zu diesen gehörten auch die Eltern von Gesine.
    
    Wenn sie auch nie reich waren, ...
    ... so hatten sie doch ihr geregeltes Einkommen. Ein paar Kühe, einige Schweine, Hühner und Gänse reichten, um ein angenehmes Leben zu haben.
    
    Als Gesine noch klein war, gab es auch kaum Autos. Wenn sie Besuch erwarteten sagte die Mutter oft zu Gesine: Kiek mol ut de Döör, ob de Besöök all zu sehn is. Ik mutt jo de Tuffeln upstelln.
    
    Auf Hochdeutsch heißt das: Schau aus der Tür, ob der Besuch schon kommt. Ich muss dann die Kartoffeln aufstellen.
    
    Damit soll eigentlich nur gesagt werden, das man auf dem Land in Ostfriesland Kilometerweit sehen kann, ob da jemand kommt.
    
    Je älter Gesine wurde, desto mehr Aufgaben musste sie übernehmen. Die Mutter tratschte viel lieber mit den Nachbarinnen, als etwas im Haus zu tun. Sie hatte ja Gesine.
    
    Manchmal fuhr sie, mit einer Freundin auch in die Stadt. Dazu zogen sie ihre neusten Kleider (die auch schon wieder alt waren) an und nahmen den Bus.
    
    Wenn sie dann zurückkamen, hatten beide meistens ganz rote Backen. Auch ihre Kleider und die Frisuren waren oft ganz durcheinander.
    
    Was mag da bloß passiert sein; fragte sich Gesine oft. Dass die Mutter fremdgehen könnte, kam ihr nicht in den Sinn.
    
    Oft genug hörte sie ja die Eltern, wie diese im Bett herumtobten. Der Vater fragte fast immer: Na, Olle bist du schon nass genug? Kann ich nun endlich meinen Schwengel in dein Loch stecken?
    
    Die Mutter antwortete dann oft: Kannst du geiler Bock nicht abwarten, bis ich so weit bin. Muss ich dir denn immer wieder sagen, wann du loslegen ...
«1234...112»