1. Erfüllende Ergänzungen


    Datum: 07.03.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Autor: verflixtnuamoi

    ... Hose abheben. In einer weiter entfernten Stadt würden wir dann shoppen und keiner würde den Schwindel unter ihrem weiten Wintermantel bemerken. Ich war schon gespannt, wie Doris sich verhalten wird, wenn sie ihre Hände nicht verwenden kann.
    
    Doch wie so oft kam es anders als ich dachte, ein furchtbarer Unfall kam dazwischen. Doris hielt sich dienstlich im Haus eines Kunden auf, als es zu einer mächtigen Gasexplosion kam, die das Gebäude zum Einsturz brachte. Stundenlang war Doris verschüttet, bis sie eher durch Zufall entdeckt wurde. Als der eilend herbeigeschaffte Bagger eine Betonplatte weghievte, lag Doris darunter. Zum Glück hatte sich um sie ein Hohlraum gebildet, der sie vor dem zerquetscht werden bewahrte. Als man sie fand, war sie bewusstlos. Allerdings gestaltete sich ihre Bergung sehr schwierig, da ein tonnenschwerer, eisenarmierter Betonpfeiler über ihren nach oben gestreckten Armen lag. Wenige Zentimeter und der Pfeiler hätte ihr den Schädel eingeschlagen. Die Rettungsmannschaft arbeitete wie besessen, doch der Klotz war nicht zu heben, geschweige denn weg zubekommen. Da auch keine andere Möglichkeit bestand, sie mit einigermaßen abschätzbaren Risiko zu bergen und für Doris höchste Lebensgefahr durch drohenden weiteren Einsturz von Gebäudeteilen bestand, mussten Doris an Ort und stelle in aller gebotenen Eile beide Arme abgetrennt werden. Die Amputation erfolgte der Notlage entsprechend provisorisch und erst im Krankenhaus wurde alles korrekt abgeschlossen. Es ...
    ... kamen auch noch Komplikationen dazu und am Ende blieb von Doris’ Armen nichts mehr übrig.
    
    Was folgte war eine unbeschreiblich schwere Zeit. Anfangs wussten wir beide nicht, wie es weiter-gehen sollte. Aber es ist einmal so, das Leben geht weiter. Kein Gedanke an die Spielchen der Vergangenheit, Sex war vorerst überhaupt das Unwichtigste. Wie oft hatte sie früher mit gefesselten Händen aufs Klo gehen müssen, jetzt war es kein Spaß mehr, es war ein Problem. Wie oft hatte sie früher vom Teller „gefressen“, jetzt musste ich ihr Stück für Stück füttern. War frivoles Ausgehen früher möglich, jetzt genierte sie sich, ohne Arme unter die Leute zu gehen.
    
    Die Zeit heilt alle Wunden, heißt es. Nun, ihre schwere Behinderung hat Doris bis heute nicht völlig verdaut. Aber mit der Zeit wurde ihr Gemütszustand doch wieder besser. Mit viel Geduld konnte ich sie zu einer gewissen Akzeptanz ihres Zustandes bringen. Viele Monate waren vergangen als ich sie einmal nach dem Duschen vor mich hinstellte und betrachtete. Ihre Figur war tadellos wie eh und je und dass sie jetzt die Haare kurz trug, brachte ihr hübsches Gesicht nur noch besser zur Geltung. Das fehlen ihrer Arme erachtete ich nicht als Manko, sondern irgendwie als etwas Besonderes. Es ist mir unmöglich, es zu beschreiben, aber ich fühlte mich noch mehr zu ihr hingezogen. Dabei war es keinesfalls Mitleid, das ich empfand, mittlerweile war es für mich beinahe selbstverständlich, dass meine Frau keine Arme und Hände hat.
    
    Sinnend ...
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