1. Meine Nachbarin Teil 01


    Datum: 30.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bypoem50

    ... schien sie zu kennen. Sie blickte auf, sah sie mich eine Zeitlang wortlos an. "Ich weiß, dass die Bilder im Internet sind, aber ich weiß nicht, wie ich sie wieder herausbekommen kann. Leider". Sie schaute mich fast entschuldigend an.
    
    "Ich will es Dir erklären", fuhr sie dann weiter fort, während sie die Bilder auf den Tisch legte. "Und um es gleich zu sagen, der Mann auf den Fotos, das ist nicht mein Mann". Ich schluckte. Das war ja ein Ding. Das hätte ich ihr nun wirklich nicht zugetraut.
    
    "Weißt Du", sagte sie, "mein Mann ist ständig geschäftlich unterwegs und ich bin so oft alleine. Außerdem hatte Sex bei uns noch nie eine große Rolle gespielt und ich hatte mich damit abgefunden. Aber, um ehrlich zu sein, ich vermisste das schon, Sex mit einem Mann, Du verstehst. So onanierte ich halt des öfteren und musste mich damit zufrieden geben.
    
    Nun, eines Tages sah ich gegenüber, dass da neue Mieter eingezogen sind. Das ist an für sich nichts besonderes, aber eines Tages hörte ich beim Einkaufen, wie sich zwei Frauen aus der Nachbarschaft im Nebengang unterhielten.
    
    Sie schienen sich über die neuen Mieter zu unterhalten. Sie taten recht geheimnisvoll und tuschelten. Neugierig spitzte ich unwillkürlich meine Ohren.
    
    "Der soll sie ja angeblich anständig ran nehmen", sagte die eine, "der fickt sie angeblich täglich mindestens einmal ordentlich durch. Die arme Frau".
    
    "Was heißt da, soll sie angeblich ran nehmen... ich kann Ihnen das ganz genau sagen, schließlich ...
    ... wohne ich ja genau nebenan. Mein Mann und ich können fast nicht mehr ruhig schlafen. Das ist ein Gestöhne und ein Gerumpel, da meint man ja, die Wand bricht durch. Und dann das Gequietsche des Bettes oder wo sie es sonst noch treiben. Unmöglich. Wir sind schließlich aus dem Alter raus, da braucht man seinen Schlaf". Die Frau schnaufte entrüstet.
    
    Die andere nickte verständnisvoll. "Ja, ja, die Jugend", meinte sie. "Was heißt da Jugend?", fragte die Frau erneut und schüttelte wieder den Kopf, "Der Kerl ist mindestens 60, wenn nicht noch älter. Und sie scheint mir auch schon gut über 50 zu sein. Nein, nein", sie schüttelte wieder den Kopf, "die beiden sind einfach geil ohne Ende. Da scheinen sich die Richtigen gefunden zu haben. Dass die ausgerechnet neben uns einziehen müssen". Wieder schüttelte sie ärgerlich ihren Kopf.
    
    Die andere schaute sie unsicher an. "Schon, schon", nickte sie, " aber unter uns: Bekommen Sie da nicht manchmal Lust, auch wieder mal...". Doch die Frau schüttelte erneut den Kopf. "Aber Frau Müller", sagte sie in vorwurfsvollem Ton, "wo denken Sie hin". Dann gingen die beiden weiter.
    
    Aber mich hat die Vorstellung schon ganz schön kribbelig gemacht. Das mussten die neuen Mieter auf der anderen Straßenseite schräg gegenüber sein. Jetzt wollte ich doch mal schauen, ob da was zu sehen war.
    
    Ich machte also am Abend das Licht aus, holte mein Fernglas und schaute auf die Nachbarwohnung. Es brannte Licht und es waren weder die Läden zu, noch die Vorhänge ...
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