Die geile Siedlung 02
Datum: 07.03.2018,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byNannieEngelchen
... in den Mund, die sie genussvoll ableckte. Es verging einige Zeit in der Ruth auf der Liege ausruhte, doch als sie sich etwas beruhigt hatte und zu sich kam, flehte sie ihn an, sie bitte wieder los zu binden. Tim zögerte keine Sekunden und löste ihre Fesseln.
Tim fand diese Situation aufregend und befremdend und dann schoss ihm der Satz seines Mentors in den Kopf: „Keine Patientin", hatte ihm sein Professor gesagt, „niemals eine Patientin." Nun war es ihm doch passiert und er konnte nur die Flucht nach vorne antreten, und lud Ruth zum Essen ein. Zwei Jahre später sollte sie seine Frau sein.
In dem Moment klingelte sein Telefon und Tim wurde in seinem Büro aus seinen geilen Gedanken gerissen. Er versuchte einen kurzen Moment zu konzentrieren und dann schnellte er hoch und griff den Hörer.
Ruth begrüßte mit ihrer sexy Stimme und erzählte ihm von ihrem Fototermin und Tim hörte ihr teils gespannt, teils gelangweilt zu. Er liebte diese Stimme, die so weich und so erregend war. Doch die Fototermine interessierten ihn zur Zeit überhaupt nicht. Er war erregt sein Schwanz drückte steif in seiner Hose, und die Begierde seiner Lust war auch noch am Telefon.
Er liebte seine Frau, und freute sich, sie heute Abend zu sehen. Wie aus heiterem Himmel wurde ihre Stimme plötzlich ernst und sie stellte ihm plötzlich die Frage wie denn der Tag mit Tina und Uschi war. ...... Pause! Er konnte sich gar nicht vorstellen, dass diese Frau irgend etwas im Schilde führen konnte, doch er ...
... sollte sich gewaltig täuschen.
Er ließ die Frage wie ein wildes Tier über seine Zunge wandern. Woher wusste sie denn davon, und vor allem, was wusste sie, wer hatte ihn verraten. Mit dem sprichwörtlichen Revolver zwischen den Augen hoffte er, dass dies nur ein schlechter Traum war.
"Hallo, bist du noch da?" hörte er leise am anderen Ende. Natürlich war er noch da, doch er wäre am liebsten woanders gewesen.
"Ich habe heute morgen mit Tina gesprochen, und sie hat mir alles erzählt. Alle Einzelheiten, und hat auch Uschi nicht unerwähnt gelassen".
Tim wurde kreideweiß im Gesicht. Das war wie Folter mit einem Prügel, und immer noch einen drauf. Panik, ja, dass musste Panik sein. So musste man sich fühlen, bevor man mit einem sinkenden Schiff untergeht, und in die unendliche Tiefe gerissen wird.
"Ich konnte ja gar nicht glauben was ich zu hören bekam. Ich denke, Du solltest dir was einfallen lassen, wie du mir das erklären willst wenn ich nach Hause komme. Ich muss jetzt zum Shooting. Bis heute abend, du geiler Hurenbock" sagte sie noch sehr ernst und legte auf.
Schweißnass saß er in seiner Praxis, unfähig etwas zu sagen. Sein Kreislauf schien gerade mal eine Runde auszusetzen, und ihn alleine laufen zu lassen. Sein Tag war gelaufen und irgendwie schien ihm alles egal zu sein. Er stand auf und rannte durch sein Behandlungszimmer immer mit der Frage, wer da was erzählt hatte, und er wusste die Antwort genau, und konnte sich es gleichzeitig nicht vorstellen, dass Uschi ...