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Das Praktikum 03
Datum: 26.10.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: Anonym
... Frau vor der Waschmaschine knien. Sie stand auf, küsste ihn und fragte: „Was? Du bist schon hier?" „Ja, ich muss auch gleich wieder weg. Ich habe vergessen, dass wir am Mittag einen Vortrag haben. Zu dumm, heute Nachmittag hätte Fabienne ihren Labornachmittag. Sie sollte bei uns zu Mittag essen. Ich hab sie zu erreichen versucht um abzusagen, aber ich lande dauernd auf dem automatischen Beantworter. Komisch, sonst geht sie eigentlich immer ran." „Warum weißt du das"? wunderte sich Christina, „musst du sie so oft anrufen?" „Nein, ich meine nur so. Die paar wenigen Male, die ich sie erreichen musste, war sie immer gleich an ihrem Handy. Kannst du das bitte für mich übernehmen, Christina?" „Ja, mache ich, mein Lieber. Das Mittagessen sage ich ihr aber nicht ab, dazu ist es jetzt zu spät. Geh und mach dich bereit, ich schaukle das schon." Peter eilte in sein Zimmer, zog sich um und verabschiedete sich mit einem flüchtigen Kuss. Er sagte noch: „Die andern Kollegen sind schon gefahren. Ich nehme unseren Wagen. Etwa um sechs Uhr bin ich zurück. Tschüss!" Gegen Mittag läutete es an der Tür. Es war Fabienne. Christina bat sie herein und erklärte ihr, dass ihr Mann nicht da sei, sie solle aber trotzdem zum Mittagessen da bleiben. Kai kam aus seinem Zimmer und begrüßte sie. Als sich alle um den Esstisch versammelt hatten, erklärte ihm Fabienne, dass ihr Labortag abgesagt sei. Kai meinte: „Aber du ...
... hast mir gesagt, du seiest schon oft im Labor gewesen." „Ja." „Dann weisst du doch bestimmt, wie man alles vorbereitet." „Na klar." Kai wandte sich an Christina: „Fabienne könnte doch trotzdem ihre Bilder vergrößern, wenn sie alles schon kennt." Christina überlegte. „Mir soll's recht sein. Wenn Sie auch wissen, Fabienne, wie man das Labor danach wieder aufräumt..." „Aber sicher, Frau Schmid!... Das wäre toll, Kai. So könntest du einmal sehen, wie man Vergrößerungen macht." Kai seufzte unwillig auf: „So ein Mist, ich hätte mich wirklich gefreut, aber heute Nachmittag muss ich in die Stadt." „Werden Sie sich nicht einsam fühlen, so alleine im Labor"? fragte Christina. „I wo." „Also gut, so soll das Labor am Nachmittag Ihnen gehören." Fabienne strahlte und bedankte sich. Nach dem Mittagessen meinte sie, Kai solle unbedingt die Bilder sehen, die sie Christina kürzlich gezeigt hatte. Sie nahm die Bildermappe und verschwand mit ihm in seinem Zimmer. Christina hatte keine Zeit für ein Nickerchen und besorgte die Wäsche. Als sie den Wäschekorb durch den Korridor trug, hörte sie die beiden in Kais Zimmer sprechen und kichern. Bald kamen sie wieder heraus. Kai verabschiedete sich und verließ das Haus. Christina schloss das Labor auf und fragte: „Brauchen Sie etwas, Fabienne?" „Im Moment nicht. Wenn Sie mir aber erlauben, in der Küche Wasser zu holen." Christina legte die Hand auf ihre Schulter und ...