Stille Wasser sind tief
Datum: 28.10.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byMaria1969
... weibliche Neugierde, ich beschloss dem ganzen etwas weiter auf den Grund zu Gehen. Finde ich weiterhin nur die spätpubertären Sachen eines jungen Mannes, welche vielleicht als Wichsvorlage dienen, dann wollte ich die Sache auf sich beruhen lassen. So nahm ich mir zumindest fest vor, das ginge mich einfach nichts weiter an.
Sollte ich tiefergehende, beunruhigendere Sachen finden oder erkennen, dann.... dann...., ja was sollte ich dann eigentlich machen? Die Neugierde trieb ..... dann könnte ich mir immer noch Gedanken machen wie es weiter gehen sollte. Ebenfalls beunruhigend war wie sehr mich die Geschichte emotional berührte, wie sehr mich das alles innerlich aufwühlte.
Obwohl es mir im Grunde egal sein muss. Sollte. Diese innere Aufruhr kannte ich schon lange nicht mehr. Es machte wohl die Mischung der Situation: Tabubruch, verbotene Dinge, Heimlichkeiten, menschliche Abgründe. Und ich als gelangweilte Hausfrau plötzlich mittendrin. Echt Aufregend. Und Beunruhigend zugleich.
Dienstag Vormittag darauf war so eine typische Gelegenheit. Wie so oft in den Jahren zuvor schleppte ich den Staubsauger und einen Putzeimer mit Lappen nach oben unter das Dach, um in der kleinen Räuberhöhle das Notwendigste zu säubern. Diesmal jedoch sah ich mich sehr aufmerksam um, öffnete sehr bewusst die eine Schranktüre oder die andere Schublade. Im Grunde eigentlich nichts Außergewöhnliches darin zu sehen.
Bei der Kommode fiel mir auf dass sich die unterste Schublade sehr schwer ...
... öffnen ließ. Seltsam. Mit etwas Kraft zog ich fester daran, bis sie mit einem Ruck plötzlich ganz nachgab, aus den Schienen sprang und ich den Inhalt versehentlich auf dem Boden verteilte: Socken, Unterhosen, Taschentücher, eine alte Taschenlampe, angebrochene Tüte Gummibären.
Ich sah in die nun leere Öffnung der Kommode hinein und etwas fesselte meine Aufmerksamkeit: Es lagen mehrere Sachen direkt im Schrank-Korpus, ursprünglich versteckt unterhalb der letzten Schublade.
Mehrere dieser angeschmuddelten Heftchen lagen im Dunkel des Möbels, wie ich sie schon im Keller in der Schublade gesehen hatte, so gesehen also nichts Neues. Wieder reife Frauen, Nackt oder in Dessous, schwangere Frauen in den verschiedensten Positionen, aber immer mit eindeutig zur Schau gestellten Geschlechtsteilen oder beim Geschlechtsakt mit einem oder mehreren Männern. Ein flachgedrückter Gefrierbeutel mit zwei knappen Slips von mir, ob der Vielzahl meiner Wäschestücke war mir der Verlust noch nicht aufgefallen.
Und: Ein etwas dickeres gebundenes Buch, ganz in Kunstleder eingefasst. Ich nahm es zur Hand, auf dem Deckeinband stand eingeprägt in silbriger Schrift: Tagebuch. In einem ersten Anfall von „das macht man nicht" legte ich das Buch zur Seite, fädelte die Schublade in die Gleitschienen und stopfte die Wäsche des Jungen eilig hinein.
Dann wollte ich das Buch von Vorne unter die halb geöffnete Schublade zurück schieben. Wog kurz für und wider ab. Schlechtes Gewissen gegen Neugierde. Einen ...