1. An die Substanz 14


    Datum: 01.05.2018, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: bys_napples

    ... frischer Luft." Das zog, wie wir sehen konnten, innerhalb kürzester Zeit.
    
    Ich antwortete auf die Anfrage, gab die Adresse durch, die Rahmenbedingungen und den Zeitrahmen. "Ligusterweg 3, geh links am Haus vorbei durch die Gartentür, die angelehnt ist. Ich warte dort auf dich, aber nur bis 23 Uhr. Doreen." Die Schmidt schaute mir über die Schulter und schüttelte bei dem Namen "Doreen" den Kopf und gab mir eine Kopfnuss. "Hi, ich bin Doreen", sagte sie mit einer Kinderstimme und wir lachten alle und machten uns an die Arbeit. Wir hatten eine gute halbe Stunde.
    
    Im Garten war noch ein altes Klettergerüst aus der Kinderzeit der Mutmann, das sie aus Sentimentalität noch stehen gelassen hatte. Die Schaukel war schon lange nicht mehr da, wohl aber die Ringe und ich kletterte hoch, zog ein Seil durch die Ringe und warf die losen Enden nach unten. Martin fing sie auf und knotete ein Paar Handschellen, die die Mutmann mit der Bemerkung: "Ein altes Erbstück." aus einer alten Truhe herausgezogen hatte. Die Schmidt war jetzt aufgeregt und trat von einem Fuß auf den anderen.
    
    Caroline Mutmann band zwei kurze Seile an die unteren Standfüße des Gerüsts und wir waren fast fertig. Michaela Schmidt kaute an ihren Nägeln und am liebsten hätte sie die Mutmann gefragt, ob sie nicht an ihrer Stelle ... aber die Mutmann nahm sie in den Arm und sagte ihr, dass sie schon wollte, aber ihr den Spass nicht verderben wollte. Ein wenig überzeugte stellte sich die Schmidt unter das Gerüst, ließ ...
    ... sich von mir die Handschellen anlegen und Martin band ihre Füße ans Gerüst, so dass sie breitbeinig unter der alten Schaukel stand.
    
    Ich zog die Schnur mit den Handschellen hoch, bis die Schmidt mit gestreckten Armen und breitbeinig unter dem Gerüst stand. Dann band ich die Schnur fest und stellte mich vor sie hin und riss ihr mit einem Ruck das Hemd auf. Ihre Brüste ragten vor und standen hochgerichtet, auf mich deutend. Dann nahm ich einen dünnen Schal, verband ihre Augen und knebelte sie. Ihre Knie zitterten leicht und ich zog mich mit den Anderen zurück und machte das Licht aus. Jetzt hieß es: Warten.
    
    Pünktlich um elf Uhr hörten wir die Scharniere des Gartentors und hörten Schritte und dem Geräusch nach waren es Schritte von Mehreren. Das war so nicht ausgemacht, aber was hatte ich eigentlich ausgemacht? Ich war gespannt, was und wer da gleich um die Ecke kommen mochte und schaute gebannt in den dunklen Garten. Drei Männer gingen wenig zögerlich um die Ecke, schauten kurz ums Eck, dann nach vorn, entdeckten Michaela Schmidt und kamen gleich zur Sache.
    
    Ohne nach links und rechts zu schauen, checkten sie die Lage und griffen sich die wehrlose Michaela Schmidt. Die Schnur wurde gelockert, die ihre Hände über ihrem Kopf hielt und ihr Hemd mit einem Ruck heruntergerissen. Im Mondlicht leuchtete ihr Arsch und der Rest zu uns herüber und Martin und ich standen mit steifen Schwänzen neben der Mutmann, die an ihren Fingernägeln kaute.
    
    Einer der Männer legte sich unter die ...
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