Laka Camachio Teil 2
Datum: 02.05.2018,
Kategorien:
Insel der Scham,
Autor: Anonym
Carol:
„Mach`s gut bis nächste Woche! Ich muss jetzt nämlich wirklich los, sonst komme ich tatsächlich zu spät,“ flötete ich ihm ins Ohr und gab ihm noch einen intensiven Zungenkuss.
Er lächelte mich süß an: „Bist du dir sicher, dass wir nicht noch mal eine schnelle Nummer machen wollen?“
„Nein, schließlich haben wir doch die ganze Nacht wilden Sex gehabt,“ murmelte ich ihm zu.
„Na gut, dann gehe ich eben heute etwas früher zur Uni.“
Er tätschelte noch meinen nackten Po und ging Richtung Stadtmitte davon. Ich schaute ihm eine Weile nach und bewunderte wieder mal seine knackigen Pobacken, die sich in der Jeansshort deutlich abbildeten.
Ich schwang meine Tasche auf den Rücken und ging in Richtung des Ladens von Frau Marquez. Brian war einer dieser Menschen, bei denen ich schon beim ersten Anblick weiche Knie bekommen habe. Diese Körpersprache, das ist schon alleine wie Sex auf 2 Beinen. Ich habe nach wie vor Schmetterlinge im Bauch. Ich muss aber leider noch bissel dran feilen, dass er auf seine Kleidung in Zukunft verzichtet. Nach etwa 50 Metern betrat ich den Laden.
„ Guten Morgen, Frau Marquez!“
„Guten Morgen, Carol! Was brauchst du denn ?“sagte Frau Marquez, eine Frau von schätzungsweise Mitte 50.
„Ich nehme mal Cookies,“ sagte ich zu ihr. Ich nahm mir ne Dose Rasierschaum und paar Süßigkeiten auf dem Weg zur Kasse aus dem Regal mit.
Frau Marquez schaute mich etwas erstaunt an: „Ich habe dich neulich mit deinem Freund gesehen .Wozu brauchst du ...
... denn Cookies ? Ist er wirklich so schlecht im Bett?“
„Nein, nein, er ist alles andere als schlecht im Bett. Ich kriege schon beim Küssen multiple Orgasmen,“ lachte ich laut auf. „Nein, heute findet der Einzug in das Internat statt. Und damit beginnen die sexfreien Tage. Am Wochenende geht es dann aber weiter.“
„Wie viele brauchst du denn? Reichen 100?“
„Ja, vorläufig schon. Notfalls hole ich mir noch welche. Es sind ja nur 100 Meter bis zum Schulgelände,“ sagte ich trocken zu ihr und legte das Geld auf den Tresen.
Sie stellte mir das übliche Gefäß auf den Ladentisch, das ich aus den vergangenen Jahren schon sehr gut kannte.
„Okay, hier sind deine restlichen 40 Cent. Ich verstehe nicht, dass du so auf Sex verzichtest und freiwillig 24 Stunden unter Textilträgern leben willst. Es ist doch schlimm genug, dass junge Männer wie dein Freund nicht nackt, wie Gott sie schuf, rumlaufen. Das ist doch wirklich traurig. “
„Ja, das stimmt schon, aber Sie wissen das doch selbst. In den letzten Jahren haben 80% der Einwanderer nach den ersten Tagen ihre Klamotten für immer abgelegt. Aber es gibt leider immer schwarze Schafe. Zwingen kann man sie nicht dazu. Außerdem will ich mal neue Leute kennen lernen. Darüber hinaus hat ja unsere Hoheit uns Einheimische darum gebeten, den jungen Leuten vorzuleben, dass Nacktheit nix ist, wofür man sich schämen sollte. Das ist eines meiner Ziele, die ich mir vorgenommen habe. Ich muss jetzt aber wirklich los. Tschüss Frau Marquez.“
„ ...