1. Unpassende Momente 05 Neu & Komplett


    Datum: 09.11.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byNimmermehr

    ... gehe davon aus, dass wenn alles optimal läuft, Melanie noch mindestens eineinhalb bis zwei Wochen hier im Krankenhaus verbringen werden wird, bevor sie nach Hause darf.
    
    Umgekehrt -- egal wie früh Miriam hier herausmöchte... bei der verlorenen Blutmenge würde das normalerweise wohl ungefähr auf die gleiche Aufenthaltsdauer hinauslaufen."
    
    Ich trank einen tiefen Schluck Kaffee. Die Wärme breitete sich sofort wohlig in meinem Magen aus. Der Kaffee war gut.
    
    „Wenn sie hier früher rauskäme, wird sich Miriam wahrscheinlich zur täglichen Kontrolle hier vorstellen dürfen.
    
    Und wir werden Melanie sowieso täglich besuchen.
    
    Es gibt hier also wahrscheinlich erst einmal keine direkte Doppelbelastung mit zwei „Pflegefällen."
    
    Ich biss in ein Sandwich. Das Ding schmeckte nach gar nichts. Mit halbvollem Mund redete ich weiter.
    
    „Wenn Melanie entlassen wird, sollte es Miriam aber auch bereits etwas besser gehen. Es wird zwar einige Wochen dauern, bis der Blutverlust überwunden ist, dennoch sollte alles passen.
    
    Vielleicht werden wir etwas Unterstützung an ein oder zwei Tagen übernächste Woche gebrauchen können. Da werde ich zu Kunden müssen. Allerdings nur am frühen Morgen, wenn die Wellnesstempel noch für den Publikumsverkehr geschlossen sind."
    
    Ich blinzelte meiner Mutter ein wenig zu. Sie hatte gerade diesen „Wir schaffen das doch komplett alleine und brauchen keine Hilfe" -- Blick ...
    ... aufgesetzt.
    
    „Katarina, ich denke, es sollte keine größeren Probleme geben, uns um beide Mädels zu kümmern. Das sollte wahrscheinlich sogar sehr gut klappen."
    
    „Siehst du Katharina. Klappt alles und niemand muss sich krank melden. Wir können beide arbeiten und der Bau wird auch nicht in Verzug kommen."
    
    Ich mochte Miriams Vater immer weniger.
    
    Genussvoll trank ich einen tiefen Schluck Kaffee. Der tat wirklich gut.
    
    „So und jetzt verabschiede ich mich einen Moment aus den Gesprächen. Ich habe einen Bärenhunger." Demonstrativ schob ich einen Käse Schinkenplunder in den Mund und konzentrierte mich auf mein Essen. Die mich weiter umgebenden Gespräche, blendete ich einfach für einen Moment aus und versuchte abzuschalten. Ich fühlte mich tatsächlich leer und versuchte mich jetzt wieder zu sammeln.
    
    Ich aß und trank und irgendwann lag eine kleine Hand auf meiner Schulter. Ich blickte kurz auf und der Kopf von Sabine war nah an dem meinen. Zurück in die Gegenwart; zurück in die Realität.
    
    „Papa, die halbe Stunde ist vorbei. Du musst jetzt zu Melanie gehen."
    
    „Ja Spatz, ich geh schon. Mal sehen, vielleicht könnt ihr später, wenn sie wach sein sollte, auch zu ihr.
    
    Morgen müsst ihr nicht in die Schule. Das wird heute zu spät. Morgen früh wird ausgeschlafen und dann fahren wir alle zusammen wieder hierher zu Melanie."
    
    Ich nickte meiner Mutter zu.
    
    „Kommst du mit?"
    
    „Gern"
    
    ---
    
    Ende des fünften Teils 
«12...10111213»