1. Der Studentenjob


    Datum: 12.11.2019, Kategorien: Sonstige, Autor: shklaus

    Ich war kürzlich 18 geworden und freute mich über die neuen Freiheiten als Erwachsener. Das einzige Problem war mein als Schüler doch relativ knappes finanzielles Budget. Ich hatte schon diverse Jobs ausprobiert, allerdings noch nicht so das richtige gefunden. BVei einer Spedition hatte ich im Lager gearbeitet, was aber ziemlich auf die Knochen ging und der Lagermeister war zudem ein richtiges Ekelpaket. Zeitungsaustragen war zwar nicht so anstrengend und ich war mein eigener Chef dafür musste ich aber nachts um halb vier aufstehen und direkt danach zur Schule, was auch nicht richtig passte. Eines Tages las ich in der Zeitung eine Anzeige: Wir suchen junge Leute bis 25 Jahre für medizinische Forschungen und die Ausbildung unserer Medizinstudenten. Am nächsten Tag fuhr ich zur Uni und erkundigte ich mich was genau damit gemeint war und vor allem wie die Bezahlung aussah. Die zuständige Professorin, Frau Gerber, erklärte mir, das es sich um ein sehr weites Spektrum von psychologischen Test bis hin zu Versuchen mit neuen Medikamenten handelt. Ich könnte aber selbst entscheiden an welchen Projekten ich mitmachen wollte. Immerhin sollte es pro Sitzung je nach Art und Dauer zwischen 50 und 100 Mark geben was natürlich eine schöne Stange Geld war. Also stimmte ich zu. Am Anfang musste ich z.B. diverse Fragebögen ausfüllen die dann von angehenden Psychologen ausgewertet wurden. Ein anderes Mal wurden diverse Tests zum Hören oder Sehen gemacht etc. Eines Tages wurde ich dann gefragt, ...
    ... ob ich dem Anatomiekurs als "Versuchkanninchen" dienen will. Warum nicht? dachte ich mir. In der ersten Stunde musste ich mich ausziehen und auf eine Pritsche legen. Irgendwie war das schon ein komisches Gefühl so nackt vor einer Schar von 10 - 15 Studenten und Studentinnen dazuliegen, andererseits waren das schliesslich alles angehende Ärtze so dass ich meine Bedenken vergass. Nun wurden mir die Beine und Arme an der Pritsche festgebunden. Frau Prof. Gerber erklärte mir, dass die Studenten jetzt verschiedene Muskel an meinen Armen vermessen müssen und durch das fixieren der Gliedmaßen Messfehler ausgeschlossen werden. So lag ich da ca. 1,5 Stunden und die Studenten vermassen abwechselnd alle möglichen Muskeln an meinen Armen wobei ich diese mal anspannen mal lockern sollte. Die Woche darauf war die Beinmuskulatur dran, dann mal die Rückenmuskeln (dafür musste ich auf dem Bauch liegen) etc.ctc. Eines Tages als wieder mal Anatomie angesagt war, war ich etwas früher dran zog mich schon mal aus und setzte mich auf die Pritsche. Als die Professorin kam legte ich mich hin und liess mich anschnallen. Ich hatte mich ja an die Prozedur schon gewöhnt. Mir fiel auf, dass die langsam eintrudelnden Studenten heute ausnahmslos weiblich waren, obwohl sonst das Verhältnis immer so rund bei 50:50 lag. Dann rückte Frau Gerber mit der Sprache raus. Heute seien die männlichen Genitalien dran und da die männlichen Studenten sich damit naturgemäß schon auskennen würden wären heute eben nur Frauen ...
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