Die verzogene Brut Teil 06
Datum: 15.11.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byLex84
... angestarrt hatte, sagte sie leichthin: „Ich weiß bestens, was ich getan habe, Oliver. Ich habe Sorge getragen, dass du dir um deine Klamotten keine Gedanken mehr zu machen brauchst - wie deine kleine Schwester. Das sollte dich von deinen einengenden Zwängen befreien. Spürst du nicht in deiner Seele, wie gut sich diese gewonnene Freiheit anfühlt, Brüderchen?"
Mit diesen aus seiner Sicht unverständlichen und wirren Worten seiner Schwester hätte Oliver am wenigsten gerechnet. Sie brachten ihn zusätzlich aus dem Konzept, dass er für einen Augenblick nicht wusste, was er zu diesem zusammenhanglosen Unsinn bemerken sollte. Als sich sein spontan aufgekommener Zorn durchsetzte, rief Oliver ohne sich zurückzuhalten: „Was soll der ganze Quatsch? Wovon faselst du bloß? Was für eine Freiheit meinst du? Schau dir lieber die furchbare Sauerei hier an, die du mit unserem Mittagessen veranstaltet hast." Wie zur Untermalung seiner letzten Aussage wies Oliver mit seinen Händen auf sich beziehungsweise sein von Nudeln und Soße besudeltes T-Shirt und auf den Küchenboden unter seinem Stuhl, auf dem er saß. Sah Larissa ehrlich nicht, was ihn beschäftigte, oder steckte etwas Anderes dahinter? Wollte sie am Ende Oliver reizen und sehen, was er noch von sich geben würde? Auf Oliver machte dies den Anschein, weil Larissas Mundwinkel bei seiner neuerlichen Beschwerde amüsiert zuckten. Es dauerte keine fünf Sekunden und Larissa entgegnete lächelnd: „Aha, ich verstehe. Jetzt hast du zwar kein ...
... Problem mehr mit Deinen Klamotten, aber du störst Dich daran, dass ich dich mit Essen beworfen habe, weil es ESSEN ist, nicht wahr? Lass mich nachdenken. Wie war das noch? Ah ja: Mit Essen spielt man nicht? Da muss ich dich schwer enttäuschen. Ich spiele ausnehmend gerne mit Lebensmitteln und saue mit ihnen ´rum. Halte mich ruhig für ein verdorbenes Schwein, wenn Du willst, Oliver. Sag es ruhig. Es stört mich nicht - im Gegenteil. Sag es nur. Nenn´ mich eine verdorbene Sau. Schrei´ mich an, Oliver!"
Dem Angesprochenen blieb vor Unglaube über das, was er von seiner Schwester zu hören bekam, der Mund offen stehen. In diesem Moment war er zu schockiert über Larissas Äußerung. Obwohl er unfähig war, spontan verbal zu antworten, arbeitete sein Verstand auf Hochtouren. In erster Linie beschäftigte er sich mit dem Bild, das Oliver von seiner Schwester hatte. Dieses geriet ihm in den vergangenen Tagen viel zu schnell und gründlich ins Wanken. Mehr und mehr musste sich Oliver eingestehen, dass seine Schwester nicht im Entferntesten die stocksteife und prüde Frau war, die er bis vor kurzem zu gerne in ihr gesehen haben mochte. Dass Oliver langsam begriff, wie es sich in Wahrheit mit Larissa verhielt, änderte jedoch nichts daran, dass er das Ausmaß von Larissas Abgründen nicht absehen konnte. Neben dem Tempo, das sie ihm zumutete, erschreckte Oliver vor allem die Ungewissheit, wo ihn die Entwicklung der vergangenen Tage hinführen mochte. Er fühlte sich wie ein hilfloser Beifahrer, der dem ...