1. SHAME ISLAND


    Datum: 15.11.2019, Kategorien: Insel der Scham, Autor: Anonym

    ... braunhäutiger, stämmiger Mann mit einem Gewehr im Anschlag.
    
    Er schien uns nicht gerade Willkommensgrüße antragen zu wollen.
    
    " Kein Trinkwasser hier !", sagte er grimmig, und das, obwohl es
    
    gerade noch in Strömen gegossen hatte.
    
    Mir war saukalt und ich begann, mir die nassen Klamotten auszuziehen,
    
    um die ersten warmen Sonnenstrahlen auszunutzen.
    
    Clara, Tina und Louisa taten es nach kurzer Zeit mir gleich und ließen sich von der alten Knatterbüchse nicht beeindrucken.
    
    Der Lauf senkte sich immer mehr und in die Augen des Beherrschers des
    
    Trinkwassers trat ein Ausdruck von Staunen und ein wenig Wärme, nicht all zuviel, wir waren ihm wohl zu bleich. und zu mager, glaube ich. (Kannibale ???!!!)
    
    Die Erlösung der angespannten Lage kam erst, als auch Bettina nach
    
    langem angstvollen Zögern Ihre platschnassen Sachen abstreifte und sich so, wie sie geschaffen war zu dem misstrauischen Mann umdrehte." Belinda !? ",er glotzte Betti an, wie eine Geistererscheinung und stammelte immer nur
    
    "Belinda, Belinda..Dio mio...".
    
    Unsere Betti war eine kleine wohlgeformte Frau mit stämmiger Figur,
    
    herrlich prallen runden Brüsten, einem leicht vorgewölbten aber nicht schwabbeligen Bauch, sanften strahlenden braunen Augen und schwarzlockigem glänzenden Haar. Auch an ihrer Muschi glänzte ein ungeschorener lockiger breiter Streifen Haare Den dunklen Teint hatte sie von ihrem brasilianischen Vater.
    
    Mateo, so hieß der Mann, ging zu Betti, nahm sie an der Hand und ...
    ... bedeutete uns mit einem kurzem Blick, ihm zu folgen.
    
    Mateos Insel war eine kleine Insel in der Nähe von Shame Island.
    
    Eigentlich unbewohnt mangels Trinkwasser. Aber Mateo hatte einen Weg gefunden, mit dem Problem zurechtzukommen. Er fing in einer von der
    
    Natur geschaffenen natürlichen Felsenmulde Regenwasser auf. In den
    
    regenarmen Zeiten nutzte er einen Trick: Er hing an einem Gestell aus Bambus
    
    dicht an dicht Palmenblätter auf und sorgte so dafür, dass der Tau und verdunstendes Meerwasser in seine Felsenmulde fielen. Davon und von den Früchten der Kospalmen konnte er leben, geradeso, am Limit.
    
    mit uns fünf Weibern und seinen drei Kindern war das nicht mehr möglich...
    
    " Schafft Wasser heran, oder verschwindet, außer Betti-Belinda, die
    
    bleibt hier!" Die Wasserquelle kam fast von selber auf uns zu...Ein Segler, der in
    
    der Nacht ahnungslos in unserer Bucht Anker warf und dessen Insassen sich offensichtlich auf einen gemütlichen Abend vorbereiteten...
    
    " Die haben Wasser von bester Qualität", sagte Carla, sie musste es ja wissen.
    
    " Das holen wir uns ", Louisa hatte schon längst die Piratin
    
    herausgekehrt. Sie trug an allen möglichen und unmöglichen Stellen ihres Körpers stolz und für Alle sichtbar die Zeichen einer freien und wilden Lebenseinstellung. Ihre Brustwarzen wurden durchschnitten von zwei türkischen Miniatursäbeln, ihr Bauchnabel trug einen rostfreien Stahlring mit einer Handgranate,
    
    von der wir nicht wussten ob sie scharf, oder nur ...
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