1. Anita und wir Episode 04.5


    Datum: 16.11.2019, Kategorien: BDSM Autor: byPhiroEpsilon

    ... Sub?"
    
    "Nicht ernsthaft. Ich werde dir keine Anweisungen geben. Oder du kannst Domme spielen, und ich deine Sub."
    
    Ich ließ meine Blicke nachdenklich an ihrem Körper auf und ab gleiten. Irgendwie konnte ich mir sie nicht auf Knien vorstellen. Außerdem musste in so einem Club eine Domme ständig auf ihre Sub aufpassen, damit die sich entweder benahm oder bestraft wurde, falls nicht.
    
    "Nee, passt schon."
    
    "Warte. C: Du musst natürlich angemessen gekleidet..."
    
    "Du meinst ausgezogen?"
    
    "Nein, Morgen ist 'Leather and Lace'-Nacht. Ich ..." Sie leckte sich über die Lippen. "Ich würde dir was Passendes besorgen."
    
    "Du würdest es mir besorgen?"
    
    Ihr Grinsen wurde lüstern. "Das am liebsten auch."
    
    Ich konnte nicht anders. Ich gab ihr einen Klaps auf den Hintern und einen Kuss auf die Wange. Ich weiß nicht was mich in dem Moment geritten hat, aber ich murmelte ihr ein "Schauen wir mal" ins Ohr.
    
    "Hast du denn meine neue Konfektionsgröße?", sagte ich dann.
    
    Sie blickte in gespielter Panik auf meine Brüste. "Sag bitte nicht, die Hübschen sind geschrumpft."
    
    "Nee, aber mein Bauch ist vier Zentimeter weniger geworden." Ich blickte sie an. "Sag. Es. Nicht."
    
    Ganz unschuldig. "Was denn? Braves Mädchen? Na gut. Weißt du was? Ich melde dich in der nächsten Victoria's Secrets-Filiale an, und du gehst dort anprobieren."
    
    Ich holte tief Luft. "Aber ich bezahle meine Klamotten selbst. Irgendwas muss ich ja schließlich als Spesen einreichen."
    
    "Versprich mir, dass du ...
    ... das Modell trägst, das ich dir ausgesucht habe."
    
    Ich senkte theatralisch den Blick. "Ja, Herrin."
    
    Jessica
    
    Dorothea trat aus dem Haus, gehüllt in einen langen dunklen Mantel. Sie erkannte die Limousine und kam näher. Ich öffnete die hintere Beifahrertür, und sie lächelte mich an. Dann blickte sie nach links und rechts und öffnete den Mantel. Er war nicht zugeknöpft gewesen.
    
    Scheiße, sieht das Mädchen gut aus.
    
    Meine Kleine posierte jetzt geradezu für mich. Das weiße Korsett, das ich für sie ausgesucht hatte, bestand zum großen Teil aus Spitze. Dünn genug, um durchsichtig zu sein — selbst ihr Nabel schien durch — aber normalerweise würde man ihre Brustwarzen
    
    nicht
    
    sehen können. Sie musste die Körbchen bewusst weit nach unten geschoben haben. Die weißen Strümpfe, die sie trug, waren ganz klassisch mit Gummibändern an der Korsage befestigt. Ihre Füße steckten in weißen Sandaletten mit ein paar Zentimeter Absatz. Sie sah aus wie die erotische Variante einer Braut. Und ich war sicher, dass sie das gemerkt hatte.
    
    Sie hatte das Höschen
    
    ü
    
    ber
    
    den Strumpfbändern angezogen, sicher nicht unbewusst, denn ihr Daumen spielte jetzt mit den dünnen Bändern, die das fast durchsichtige Dreieck an ihrem Körper hielten.
    
    Das Dreieck, das schon einen offensichtlich nassen Fleck aufwies, und durch das ihre nackten Schamlippen zu sehen waren.
    
    "Ist meine Herrin zufrieden mit mir?", fragte sie. Ihre Stimme zitterte leicht, das mochte aber auch etwas damit zu tun ...
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