1. Urlaubsspielzeug


    Datum: 03.05.2018, Kategorien: BDSM Autor: Tramp54

    ... freue mich auf gute Nachbarschaft.“ Sie erzählte mir, dass sie mit ihrer Mutter Urlaub machte und dass es ihr super langweilig wäre. Die anderen Häuser seien noch nicht belegt und in ihrer Wohnung gäbe es außer einem Fernsehgerät nichts Interessantes. Schnell entwickelte sich ein freundliches Gespräch und sie half mir meine Sachen ins Haus zu tragen. Sie erzählte, dass sie im zweiten Lehrjahr zur Hotelfachfrau war und dass sie aus dem Ruhrgebiet kämen. Und dann war sie ganz begeistert von meinem Pool und der Hauseinrichtung. „Hier kann mans echt aushalten! Warum haben wir keine solche Villa gebucht! War meine Mutter mal wieder zu geizig!“ Ich hörte mir das alles an und obwohl mir ihre Gegenwart nicht unangenehm war, wollte ich doch eigentlich erst mal einkaufen und meine Ruhe haben, wollte aber nicht unhöflich sein zu dem freundlichen Wesen: „Du, hör mal, ich hatte eine lange Fahrt und brauche noch ein paar Lebensmittel. Wo kann ich denn hier was einkaufen?“ „Kein Problem“, antwortete sie, „ich sag nur schnell meiner Mutter Bescheid, dann kann ich ja mitkommen und Ihnen alles hier zeigen!“ Bevor ich noch einen Ton sagen konnte war sie bereits verschwunden und ich stand da wie ein Trottel. Aber was solls, hätte schlimmer kommen können.
    
    Keine 5 min. später kam sie mit einer Einkaufstasche in der Hand angerannt und erzählte mir fröhlich: “Meine Mutter ist Ihnen sogar dankbar, wenn Sie mich mitnehmen, dann kann ich gleich auch noch ein paar Dinge für uns ...
    ... einkaufen.“
    
    Unterwegs zeigte sie mir einige empfehlenswerte Restaurants und Läden und den Supermarkt. Wir unterhielten uns fröhlich und ich erzählte ihr auch etwas über mich und meine Arbeit und dass ich alleinstehend sei, worüber sie sich sehr wunderte, so gut wie ich aussähe! Vielleicht hätte mich das stutzig machen sollen, aber noch dachte ich mir nichts dabei und ich bot ihr an, dass sie gerne Du und Peter zu mir sagen könne. Schnell füllte sich unser Einkaufswagen. An der Kasse wunderte ich mich über zwei Flaschen Wodka im Wagen, die ich nicht reingelegt hatte. Ich wollte die Flaschen an der Kasse schon zurückgeben, als Leah meinen Arm nahm und sich anschmiegte und lächelnd sagte: „Aber Papa, das wollte doch Mama für unsere Cocktailparty am Wochenende!“ Ich war so verwirrt, dass es mir regelrecht die Sprache verschlagen hat. Wortlos bezahlte ich mit Karte und wir gingen raus.
    
    Draußen am Auto fragte ich Leah: „Du, sag mal, was sollte das denn eben an der Kasse?“ Lachend sah sie mir in die Augen und meinte nur: „Ach komm, sei doch kein so Grieskram! Das war doch ein super Spaß!“ Und ernst fügte sie hinzu: „Wenn es Dir aber peinlich ist mit mir, dann sags einfach, dann bring ichs zurück und entschuldige mich. – Aber endlich ist mal was los hier. Du weißt gar nicht wie schrecklich die letzten Tage für mich waren.“ Und mit einem vertraulichen Augenzwinkern meinte sie: „Und danke, dass Du mich an der Kasse nicht bloßgestellt hast!“ „Ist schon in Ordnung“, antwortete ich, „aber bitte sprich ...
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