1. Die Woelfin 03


    Datum: 27.11.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: byStreunenderWolf

    ... sehen?
    
    Oder bist du gekommen, um bei mir zu bleiben?"
    
    Ein Schauer durchläuft Nadjas Leib, sie zittert ein bisschen, ihre Gedanken rasen.
    
    Sie schließt die Augen, atmet tief durch, ihre Stimme ist ehrlich und fest.
    
    „Das fragst du mich, nachdem ich dir gerade gezeigt habe, wie sehr ich dich liebe, wie sehr es mich danach verlangt, bei dir zu sein? Wie kannst du nur?"
    
    Bevor Andrejana auf den Vorwurf antworten kann wird sie abermals an Nadjas Lippen gezogen, sie ist so überrascht von der Leidenschaft und der Wildheit in dem Kuss, das sie ihn zunächst nicht erwidert.
    
    Doch dann spielt auch ihre Zunge mit, verwöhnt und liebkost ihr Gegenstück, und ihr Verstand geht in diesem kurzen Kuss auf, der dieses Mal von Nadja unterbrochen wird.
    
    Sie blickt ihr fest in die grünen Augen, erklärt ehrlich und aufrichtig," Ich möchte bei dir sein, jetzt und für alle Zeit."
    
    Die Hände an ihren Hüften zittern, die Lider fallen immer wieder über die Augen, versuchen die Feuchtigkeit die sich darin ansammelt zu verbergen, wegzublinzeln, doch Nadja streift die Tränen sanft weg, damit sie die Liebe und Dankbarkeit ihrer Geliebten in den grünen, tiefen Augen erkennen kann.
    
    „Nadja ich... noch nie hat jemand so... Ich liebe dich!"
    
    Sie drückt sie an sich, umarmt sie heftig, heiße Tränen finden ihren Weg von ihrem Gesicht auf Nadjas Wangen, sie streicht ihrer Freundin beruhigend über den Rücken, flüstert leise auf sie ein," Ich will mir gar nicht vorstellen, wie es für dich ...
    ... gewesen sein muss, allein in der Wildnis zu überleben, nur auf dich gestellt, ohne jemanden an deiner Seite, der dich liebt. Doch das ist jetzt vorbei. Von heute an, werden wir immer zusammen sein."
    
    Abermals richtet sich der Blick der grünen Augen auf sie, ein dankbares Lächeln strahlt ihr entgegen. Die tiefe Zuneigung, die reine und bedingungslose Liebe steht Andrejana ins Gesicht geschrieben, und Nadja erwidert diese Gefühle aus tiefstem Herzen.
    
    So wie sie den Kuss erwidert den Andrejana ihr schenkt, sanft und zärtlich, beinahe vorsichtig.
    
    Einander in den Armen haltend sinken sie zu Boden, auf Seiten und Schultern landend bleiben ihre Lippen und Zungen vereint, ihre Hände erforschen den Körper der anderen, obwohl sie ihn mittlerweile genauso gut kennen, wie den eigenen.
    
    Plötzlich unterbricht Andrejana den Kuss, richtet sich halb auf, und greift hinter sich.
    
    „Was hast du vor?" fragt Nadja neugierig, doch ihre Geliebte lächelt sie nur an.
    
    Sie holt die Decke aus Nadjas Rucksack hervor, breitet sie neben ihr auf dem Boden aus.
    
    „Das ist eine recht große Decke. Da könnten noch zwei Leute mehr Platz finden. Es dürfte mehr als genügen."
    
    „Für was genügen?"
    
    „Leg dich auf eines der Enden, und denn Rest wirst du dann schon sehen."
    
    Die Neugier lässt Nadjas Zähne auf die Lippen beißen, doch schließlich gibt sie der Versuchung nach, legt sich wie gewünscht auf die Decke, begrüßt ihre Freundin mit offenen Armen, und zugespitzten Lippen, die von einem sinnlichen Mund ...
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