1. Frei.Körper.Kultur


    Datum: 01.12.2019, Kategorien: An– und Ausgezogen, Autor: ostseenudist

    ... mit Sexualität zu tun hat. Es ist vielmehr die gegenseitige Achtung und Toleranz, die durch unser Nacktsein zum Ausdruck kommt. Ich mag überhaupt Menschen gern, die anders sind. Und in unserem Verein sind wir alle bunt gemischt", fuhr Anica fort.
    
    "Das klingt irgendwie spannend", sagte Sandra.
    
    "Komm doch einfach mal mit zum Sport in meinen Verein. Da sind außerdem viele Mitglieder in unserem Alter. Wir sind Deutschlands jüngster Freikörperkulturverein. Am Freitag spielen wir ab 19 Uhr Volleyball in der Sporthalle einer Schule."
    
    "Nackt ?", fragte Sandra.
    
    "Ja, da können wir das", freute sich Anica.
    
    "Also, ich weiß nicht" seufzte Sandra.
    
    "Los, trau dich, du wirst sehen, das ist irre toll, wie ich sage. Und wenn es dir nicht gefallen sollte, na und ? Dann hast du das zumindest mal erlebt", setzte Anica nach.
    
    "Also gut" sagte Sandra nach einer kurzen Bedenkzeit.
    
    "Super!", rief Anica. "Du brauchst nur Hallenschuhe mit heller Sohle und vielleicht Sportsocken und Knieschützer. Ich freue mich ganz doll, dass du mitkommst."
    
    In den darauffolgenden Tagen dachte Sandra häufig über das nach, was Anica ihr von ihrer Freikörperkultur erzählt hatte. Anica hatte ihr einige Ausgaben des Clubmagazins "SuN&FuN" zum Lesen gegeben. Diese enthielten viele bebilderte Berichte über den Verein "SuN" und dessen Mitglieder. Auch Anica kam dort häufiger vor mit Berichten über die von ihr organisierten Sport- und Freizeitaktivitäten. Auf der Rückseite eines der Hefte war sie ...
    ... sogar nackt in Großaufnahme gemeinsam mit Hendrik abgebildet. Sandra spürte, wie sie sich plötzlich irgendwie merkwürdig in ihrer Kleidung fühlte. Diese ihr bislang unbekannte nackte Welt faszinierte sie immer mehr. Zugleich wurde ihre Aufregung größer, das alles bald am eigenen Leibe zu erleben.
    
    14.
    
    Als endlich der Freitag gekommen war, fuhr Sandra mit einigem Herzklopfen mit der U-Bahn zu der Sporthalle, wo Anica sie am Eingang erwartete.
    
    "Hey, Anica, ich bin echt ein bisschen aufgeregt" gab Sandra zu.
    
    "Das war dir heute auf der Arbeit auch anzumerken", meinte Anica. "Los, lass uns reingehen. Hier ist der Umkleideraum für Frauen."
    
    In der Tür des Umkleideraumes kam ihnen eine Frau mittleren Alters entgegen, die freundlich grüßte. Sie war nackt, nur Socken und Sportschuhe an den Füßen. Das wirkte auf Sandra etwas merkwürdig. Die Frau war dabei ganz unbefangen und natürlich mit ihrer kräftigen Figur, kleinen Brüsten, breitem Becken und dichter schwarzer Schambehaarung.
    
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    "Oh, du hast ja jemanden mitgebracht, Anica. Das ist ja toll. Herzlich willkommen, ich bin Sigrid", sagte die Frau und streckte Sandra die Hand zur Begrüßung entgegen.
    
    "Hallo, ich bin Sandra. Anica hat mich eingeladen, zum Volleyball mitzukommen", erwiderte Sandra.
    
    "Das ist für Sandra das erste Mal FKK-Sport", sagte Anica.
    
    "Ich bin sicher, dass es dir gut gefallen wird. Vielleicht haben wir ja bald ein neues Mitglied", freute sich Sigrid.
    
    "Los, um- ... äh ausziehen", forderte ...
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