Piraten Ahoi! 01
Datum: 06.12.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byTiimea
... was gerade einfacher war. Sie selber erkannte dies und auch, dass die Piraten sie nicht alle töten wollten, sondern wohl nur Profit machen wollten. Darum liess sie sich auch auf die Knie fallen und wartete zitternd ab, bis der Kampf vorbei war. Und tatsächlich. Als alle Wachen und der Sklavenhändler tot waren, raubten sie erst die Kutsche aus und schlugen dann die Ketten der Sklaven ab. Nicht aber um sie zu töten oder frei zu lassen, sondern um ihnen einzeln die Hände hinter dem Rücken zu verbinden und Augenbinden umzulegen.
Ab da war sie blind gewesen. Sie hatte nur noch mitbekommen, wie sie alle eine ganze Weile vorangetrieben wurden und es dann tatsächlich erst einmal eine Rast gab. Sie weiss auch noch, wie sie da begrabscht wurde, man an ihrem Kleidchen herumzerrte und ihr in den Mund sah. Vielleicht, um ihren Wert zu schätzen? Jedenfalls hatte sie sich nicht gewehrt, zu gross war die Angst gewesen, dafür umgebracht zu werden.
Am nächsten Morgen ging die Reise dann weiter und sie bekam mit, wie ein Sklave nach dem anderen verkauft wurde. Zu realistischen Preisen, deshalb kamen überhaupt Käufe zustande. Und da war sie nun. Soweit sie das urteilen konnte noch die Letzte. Die Angst stieg, als sie nun über ein wackeliges etwas geführt wurde. An wen wurde sie nun verkauft? Was würde mit ihr geschehen?! Sie versuchte an ihren Armfesseln zu reissen, um endlich ihre Augenbinde abnehmen zu können. Sie war sich ziemlich sicher, nun auf einem Schiff zu sein. Vielleicht das ...
... Schiff der Crew? Diese verfluchte Augenbinde! Schon seit heute Nacht stolperte sie den Piraten blind nach... und da war es plötzlich soweit.
Sie spürte, wie man ihr die Fesseln löste, sie an ihrem grauen, zerschlissenen Kleidchen packte und dann nach vorne auf den Boden schleuderte. Sie vernahm Lachen. Überall um sie herum. Sie ging daher davon aus, dass sie nun umringt von Piraten war. Sie lag auf dem Bauch, die Beine leicht angezogen und auf ihren Armen abgestützt. Gerne hätte sie die Augenbinde nun abgenommen, aber das traute sie sich nicht, ohne dass es ihr ausdrücklich erlaubt wurde. Lange musste sie sich jedoch auch nicht mehr gedulden, denn spürte sie, wie jemand auf sie zukam und mit einem Ruck wurde ihr die Augenbinde abgerissen.
Sofort sah sie geblendet vom hellen Licht zu Boden. Nach so langer Zeit auf einmal wieder Licht wahrzunehmen, tat ganz schön weh. Erst nach einem Moment klärte sich dann ihr Blick und sie sah auf. Wie vermutet: Um sie herum standen Piraten jeden Geschlechtes. Und als sie nun ängstlich zu ihnen aufsah, begannen wieder alle wild durcheinander zu reden. Da bekam sie es auf einmal mit der Angst zu tun und rappelte sich soweit auf, dass sie zusammengekauert da stand, jederzeit bereit davon zu springen.
„Da wird sich der Captain aber freuen!", schnappte sie einen Satz auf. Die Suche in den Gesichtern nach dem Captain konnte sie also aufgeben. Er war nicht da. „Wir sollten sie auch verkaufen." -- „Vielleicht kann sie kochen!" -- „Wie hübsch ...