Das Angebot b02 Volker und Merle
Datum: 05.05.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bynovator
Hier die zweite mögliche Fortsetzung von „Das Angebot abc01", Reihe b mit Volker und Merle.
Und damit von Anfang an klar ist: Ja, die Geschichte hatte ich schon einmal gepostet, aber die Nummerierung der Einzelteile war für manche so verwirrend, dass ich mich dazu entschieden habe, die ganze Reihe mit neuen Titeln neu zu posten.
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Ich gebe ja zu, dass mich das Lesen des Büchleins sehr erregt hat. Und die Vorstellung, sein Angebot tatsächlich anzunehmen, ist verlockend. Ich bin aber auch wütend: Wie kann dieser Mann mich in so eine Situation bringen? Immer wieder muss ich an ihn denken und bin ganz kribbelig. Aber genauso, wie er mich nicht einfach ansprechen konnte, genauso ist es für mich völlig unmöglich, sein Angebot anzunehmen. Ich habe einen festen Freund und Treue ist mir wichtig. Aber wenn ich die Augen schließe, dann spüre ich noch meinen Dildo im Po und stelle mir vor, wie er sein Ding in mich hineinschiebt, und schon werde ich wieder feucht. Es ist zum wahnsinnig werden und ich weiß nicht, was ich machen soll.
Ich kann doch nicht einfach so tun, als hätte ich das Notizbuch gar nicht gefunden oder es zurück geben, ohne etwas dazu zu sagen. Ich könnte ein Briefchen dazu schreiben und ihm erklären, warum ich sein Angebot nicht annehmen kann. Aber muss ich mich mühsam erklären, nur weil er seine Phantasien nicht bei sich behalten kann?
Und was ist, wenn ich den Spieß einfach umdrehe? Ich könnte ihn genauso heiß machen, ...
... wie er mich, und dann am Ende sein Angebot „leider" ablehnen. Ich müsste noch nicht einmal ein Briefchen schreiben, sondern könnte einfach das Notizbuch nehmen und dort weiterschreiben, wo er aufgehört hat. Die Idee gefällt mir immer besser, je länger ich darüber nachdenke. Schließlich hole ich mir ein Blatt Papier und überlege, was ich konkret schreiben könnte. Ich habe so etwas noch nie gemacht -- über Sex und meine Phantasien zu schreiben. Es ist gar nicht so einfach. Aber es muss ja auch nicht perfekt sein, sage ich mir, und wer zwingt mich, wirklich ehrlich zu sein und tatsächlich über meine Phantasien zu schreiben? Wenn ich mich auf diese Weise „revanchieren" will, dann ist die Hauptsache doch, dass ich seine Phantasien anspreche und es ihn anmacht, und das werde ich doch wohl hinkriegen. Und so beginne ich schließlich zu schreiben, einfach so, wie es mir in den Sinn kommt:
„Einen unkonventionellen Weg der Kontaktaufnahme hast Du gewählt, das muss ich Dir lassen: Erst der Sex, dann das Kennenlernen! Du gehst ja ganz schön ran. Da will ich Dich nicht länger im Ungewissen lassen über meine Vorlieben und wie ich es mag, wenn Du kommst. Das war es doch, was Dir noch fehlte, als Du mich im Café beobachtet und in Deiner Phantasie ausgezogen und gevögelt hast. Dass Du gerne Deine Zunge zum Einsatz bringst und mein junger Hintern Dich anmacht, das weißt Du genau und spürst es in deiner Hose, während Du darüber schreibst. Und welche Lust es Dir bereiten würde, mich zu ficken ...