Laura Kraft 25
Datum: 10.12.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: bychicago4
... Ellen sich endlich erhob, hoffte Mercedes, dass sie gehen dürfte. Wieder besiegt, wieder nichts erreicht. Sie hatte ihre Mission, Karo davon abzuhalten „Lara Croft" zu spielen, gründlich vergeigt. Nicht mal sprechen hatte sie mit Karoline können. Die Politikerin im Zug und jetzt diese ältere Frau mit der Wahnsinns-Ausstrahlung hatten ihr den Schneid abgekauft. Aus der stolzen, überheblich wirkenden Spanierin war ein Häufchen Elend geworden.
„Komm mit!", sagte Ellen und riss Mercedes damit aus ihren Gedanken.
„Wohin gehen wir?". Die Spanierin hatte ein ungutes Gefühl. Beide Frauen waren nach wie vor völlig nackt.
„In meinen Hobbyraum", erklärte die Ältere.
„Nackt?", hakte Mercedes mit erschrockenem Gesicht nach. Was jetzt wohl kommen mochte?
„Was sonst, Sklavin!", erwiderte Ellen und zog Mercedes am Arm hinter sich her.
Beim Wort „Sklavin" wurde es Mercedes ganz komisch zu Mute. Die Ältere öffnete eine Tür zu einem dunklen Flur, an dessen Ende eine weitere Tür und zog die Spanierin in diesen Raum. Auch hier war es stockdunkel. Ellen schob Mercedes mit dem Gesicht gegen eine Wand, ihre Hände weit über den Kopf gestreckt, wie ein Fußballer beim Torjubel. Etwas schnappte um ihre Handgelenke zu.
„Handschellen!", schoss es Mercedes durch den Kopf.
Tatsächlich waren ihre Hände gefesselt. Mercedes rüttelte daran, aber sie war gefangen. Ellen spreizte jetzt auch Mercedes Beine. Als die Spanierin sich wehrte, legte Ellen eine Hand auf den Oberschenkel, ...
... streichelte kurz die nackte Haut, vermied jedoch die Berührung der Schamlippen. Lediglich die Schamhaare touchierte sie kurz.
Mercedes spreizte unwillkürlich ihre Beine und bettelte förmlich danach, dass die Hand über ihre Scham glitt. Doch zunächst machte es „Klick" an ihren Fußgelenken. Auch hier fühlte sie den kalten Stahl von Fesseln. Jetzt schob Ellen ihr eine Hand relativ grob zwischen die Schenkel und massierte kurz ihre Muschi. Mercedes zerrte mit Händen und Füßen an ihren Fesseln, doch es nutzte nichts.
„Nana, schön artig sein!", beruhigte Ellen sie mit leiser Stimme. Die Ältere war einige Schritte zurück getreten und hantierte in Mercedes Rücken herum. Dann ging plötzlich das Licht an. Die Spanierin stand vor einem Kreuz. Ihre Hand- und Fußgelenke waren mit Handschellen, wie vermutet, gefesselt. Hinter ihr stand Ellen Goldstein in einem knallengen Leoparden-Catsuit mit tief ausgeschnittenem Rücken und einem Schwanz an ihrem Po, an dessen Ende sich eine buschige Quaste befand. In der Hand hielt sie eine Lederpeitsche.
„Ach Du Scheiße!", entfuhr es Mercedes.
Der Schreck stand ihr im Gesicht, ihre Augen waren geweitet, als Ellen die Peitsche zischend durch die Luft wirbelte. Die Spanierin zuckte zusammen, als das Leder ihr den ersten roten Striemen quer über den Po markierte.
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Im Frühstücksraum des Hotels waren jetzt auch die Gäste außer Rand und Band. Shoshana fickte Sharon mit einem Stück Honigmelone, dass sie mit dem Mund in die Spalte der älteren ...