1. Freundinnen Kapitel 20


    Datum: 08.03.2018, Kategorien: BDSM Autor: protec

    ... nicht mehr bekommen kann... und ich habe auch an ein paar hübsche kleine Internetseiten gedacht mit vielen schönen Fotos von dir! Könnte ein echter Geheimtip werden, die Adresse..." "Anja, bitte..." "Okay, Kathrin, lassen wir das jetzt erst einmal - aber sei vorsichtig,... du wirst schon merken, was ich ernst meine und was nicht!" Kurz darauf waren sie zurück zum Hotel gegangen. Kaum waren sie dort, wurde Kathrin durch die überraschten bis entgeisterten Blicke des Personals von neuem bewußt, wie gründlich sich ihr Äußeres durch den radikalen Haarschnitt verändert haben mußte. Auf ihrem Zimmer angelangt stand sie später eine ganze Weile nackt vor dem großen Ankleidespiegel und versuchte sich in ihrem noch ungewohnten neuen Anblick wieder zu finden. Es war verrückt: der perfekte weibliche Körper war derselbe wie am Morgen, dennoch war die Gesamtwirkung ohne ihre üppigen langen Locken eine völlig andere. Mit den kurzen Haaren war es so wie Anja es vorausgesagt hatte: ihre Weiblichkeit wurde nun nicht länger durch das weich fließende lange Haar betont, sondern es war allein ihr nackter Körper, ihre vollen Brüste, der Schwung ihrer Taille und Hüften, ihr sanft gerundeter Po und nicht zuletzt der haarlose Venushügel mit ihrer zwischen den Schamlippen so unmittelbar sichtbaren Spalte, mit dem sie sich als begehrenswerte junge Frau präsentierte. Ja, so präsentierte sie sich hier, wo kaum jemand sie wirklich kannte - aber wie würde es Zuhause sein? Dort, wo alle die "alte" Kathrin, ...
    ... die sie seit Jahren kannten, erwarteten?
    
    Noch einmal gerieten Kathrins innerste Gefühle in unerwartete Turbulenzen, als sie nach dem Abendessen im Hotelrestaurant noch schnell im Shop an der Hotelhalle ein paar Kaugummis einkaufen wollte. In der Tür zum Shop lief sie Tim in die Arme. Ausgerechnet Tim, den sie den ganzen Tag nirgendwo gesehen hatte, worüber sie insgeheim sehr erleichtert gewesen war, weil sie einfach nicht wußte, wie sie ihm, verändert wie sie nun war, gegenübertreten sollte. Er wäre tatsächlich - schon halbwegs in seine gerade gekaufte Zeitung vertieft - beinahe an ihr vorüber gestürmt, hielt dann aber plötzlich inne und blieb wie angewurzelt stehen. Sie sahen sich in die Augen und Kathrin sah, wie sich über seine Augen im gleichen Moment ein feuchter Schimmer zu legen schien, als sie den dicken Kloß in ihrem Hals spürte. "Oh, Kathrin, um... Himmelswillen... was hast du getan?" Kathrin war froh, dass sie allein gegangen war und Anja am Tisch im Restaurant bei einem Drink auf ihre Rückkehr wartete. Ungläubig hob Tim eine Hand und strich zärtlich über das nun so kurze Haar ihrer Stirn, das an der Seite in die kurzen Stoppeln um ihre sauber ausrasierten Ohren überging. "Sie hat es wirklich getan... und du hast nicht...?" stieß er leise hervor. Kathrin schüttelte den Kopf. "Nein, ich... ich konnte nicht... es mußte wohl sein. Es... es ist nicht schlimm, Tim. Wirklich. Und ich... ich will nicht, dass du dir Gedanken machst. Du hast mir gestern so überzeugend Mut ...
«12...4567»