1. Gromutter Waltraud


    Datum: 12.12.2019, Kategorien: Betagt, Autor: byStefan6030

    Meine Mutter kannte die Familie von früher, wo beide Eltern bei einem Unfall ums Leben kamen. Mit 35 und 41 Jahren waren sie viel zu früh von uns gegangen und hinterließen noch zwei kleine Kinder.
    
    Wir redeten häufig darüber, denn nun hatte ich gerade meinen Führerschein gemacht und diese schreckliche Ereignis beschäftigte meine Mutter sehr. Sie half auch ab und zu der Großmutter der kleinen aus, die als Witwe alle Hände voll zu tun hatte mit den Kindern. Sie waren ja erst 4 und 6 Jahre alt.
    
    So vergingen einige Wochen und ich dachte schon nicht mehr an die arme Familie. Als mich dann meine Mutter bat, mit den Kindern in den Zoo zu gehen. Sie hätte es ihnen versprochen, aber ganz vergessen, dass sie mit meinem Vater einen Kurzurlaub geplant hatte. Als „Entschädigung" wie sie es nannte, bot sie mir an, ich könne ihr Auto das ganze Wochenende haben. „Na klar!" war meine Antwort.
    
    Gegen halb zwei holte ich die Kinder ab. Meine Mutter malte mir eine Skizze, wo das Haus der Großmutter stand und als ich dann klingelte, war ich ganz erstaunt. „Guten Tag. Du bist bestimmt Stefan, Sandras Sohn!" „Guten Tag, ja Stefan ...freut mich!" stammelte ich heraus.in der Tür stand eine gut 1,60m kleine, ältere Frau mit riesigen Brüsten vor mir. „Kinder kommt," rief sie hinein. „Der Onkel für den Zoo ist schon da!" Dass sie mich Onkel nannte, störte mich nicht. Ich fühlte mich irgendwie reifer als mit meinen 18 Jahren.
    
    Clara und Peter stürmten aus dem Haus und dann ging es auch schon ...
    ... los. „Komm schnell, ich will zu den Affen!" „Nein zuerst zu den Elefanten" Dann rief die Frau die Kinder zurück. „Bekomm ich denn keinen Abschiedskuss?" Die Kinder drückten ihr schnell ein Küsschen auf die Wange und dann sah sie mich an. „Und Du pass gut auf meine kleinen auf!" Sie umarmte mich und gab mir ebenfalls ein Küsschen, wobei ich ihre Brüste spürte und obwohl ich es nicht geplant hatte, drehte sich meine Hand und wo vorher noch ihre Brust an meinem Handrücken rieb, fühlte ich ihre dicken, prallen Dinger nun in meiner Hand. Sie wich aber nicht zurück, sondern flüsterte mir ins Ohr. „Ich heiße Waltraud und du sollst dich jetzt nicht um die kleinen kümmern, sondern um meine Enkel!" Peinlich berührt schreckte ich zurück. Legte meine Hände an ihre Hüften und gab ihr auch noch auf die andere Seite ein Küsschen.
    
    Im Zoo merkte ich erst wie anstrengend zwei kleine Kinder sein können, aber insgesamt hat es mir eigentlich Spaß gemacht. Aber ich war froh, als wir alle wieder zurück fuhren und gegen 17.00 Uhr an Waltrauds Haus waren. Sie lud mich ein, noch hereinzukommen und bei ihr und den Kindern zu Abend essen. Während die Kinder auf ihr Zimmer in den ersten Stock hoch gingen, um dort allein zu spielen, stand ich mit Waltraud in der Küche und sah ihr beim Kochen zu.
    
    „Ich bin dankbar, dass deine Mutter und Du mir helfen. Die Kinder halten eine alte Frau ganz schön auf Trapp!" stellte sie fest. „Was heißt hier alte Frau, erstens bist Du nicht alt und zweitens halten die ...
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