Engelchen
Datum: 12.12.2019,
Kategorien:
1 auf 1,
Autor: NudeBoyHH
... Wagen saßen, schaute sie ihn eine ganze Weile an. Erst nach einigen Sekunden sagte sie etwas.
"Du musst mir schon sagen, wo du wohnst. Sonnst kann ich dich schlecht nach Hause fahren"
Sie lächelte wieder. Er fand das Lächeln einfach nur süß.
"Ach so. Natürlich. Du musst in die Beethovenstr. 37"
"Super. Die Gegend kenne ich gut. Da wohnt eine Schwester von mir. Na dann wollen wir mal."
Sie hatte einen guten Fahrstiel. Da es schon spät am Abend war, waren die Strassen auch recht frei und es gab keine größeren Staus etc. So waren sie ziemlich schnell zu Hause. Wenn er ehrlich war, eigentlich zu schnell. So musste er sich schon bald von ihr verabschieden.
Nach einigen Minuten Fahrt waren sie auch schon da. Was sollte er jetzt machen? Einfach Tschüss sagen und das war es? In so einer Situation war er noch nie. Ob es zu frech wäre, wenn er sie noch mit rauf beten würde um noch einen Abschiedsdrink zu nehmen? Würde sie dann vielleicht denken, er will gleich etwas von ihr? Naja. Mehr als das sie ablehnen würde und ihn aus dem Wagen 'schmeißen' würde, könnte ja nicht passieren.
"Kathi? Du ... Wenn es dir nicht zu aufdringlich ist, würde ich die gerne noch einen Abschlussdrink anbieten. Du musst nicht, wenn du nicht möchtest ..."
Erwartungsvoll sah er sie an. Da war es wieder. Ihr bezauberndes Lächeln. In ihm kamen warme Gefühle hoch. War er dabei sich zu verlieben? Gerade jetzt? Naja. Liebe kennt keinen Zeitpunkt und keine 'ungünstige' Situation. Wenn sie ...
... kommt, dann kommt sie.
"Darauf habe ich doch gewartet. Wäre ja blöde, wenn du mich einfach so wieder nach Hause schickst."
Er war sehr erleichtert. Kathi parkte den Wagen und er half ihr dabei ein wenig indem er sie etwas einweist. Der Wagen stand und beide gingen zu seiner Wohnung. In seiner Wohnung zeigte er ihr kurz das Wohnzimmer und bat sie es sich gemütlich zu machen. Danach fragte er, was sie den zu trinken haben möchte. Kathi sagte es ihm und er ging in die Küche, wo er die Getränke und auch noch ein paar Knabbereien zusammensuchte.
Wieder im Wohnzimmer, sah er wie Kathi es sich auf der Couch gemütlich gemacht hat und in einer seiner Elektronikzeitschriften blätterte die auf dem Tisch lagen. Sie nahm ihr Glas und nahm auch gleich einen Schluck, nachdem sie sich bei ihm dafür bedankte.
"Nein. Ich habe zu danken. Hätte sonnst wohl mit dem Taxi fahren müssen und wie es momentan bei mir aussieht weißt du ja."
Kathi nickte und blätterte noch ein wenig im Heft herum.
"Sieht ja ganz nett aus, was hier drin steht. Aber soll ich ehrlich sein? Ich verstehe davon kein Wort."
Sie lachte ein wenig. Legte das Heft zur Seite und begann ein wenig auf der Couch herum zu drücken.
"Ein Gast kann hier sicher auch ganz gut schlafen, oder?"
"Ja. Mein Kumpel ist hin und wieder mal hier. Ab und an kommt es auch schon mal vor, dass ich da einpenne beim Fernsehen weil sie so bequem ist."
Kathi schaute sich noch ein wenig im Zimmer um und schaute danach ihn eine ganze ...