1. Vampirherz - 2


    Datum: 06.05.2018, Kategorien: Lesben Sex Autor: byStreunenderWolf

    ... vertreiben will.
    
    Mit einem Fauchen verabschiedet sich die Botin und stößt sich vom Fenster ab, springt in die Nacht, und verschwindet in der Dunkelheit.
    
    Clara wartet noch einige Augenblicke, dann wirft sie das Schwert zornig in eine Ecke, schlägt wild um sich während sie wie von Sinnen kreischt, mehrere Möbelstücke fallen ihrem Zorn zum Opfer, bis sie schließlich in der Mitte des Raums auf die Knie sinkt, mit Tränenüberströmten Gesicht zur Decke aufblickt und aus vollem Halse und tiefster Verzweiflung ruft," Helena!"
    
    ***************
    
    Schwacher Sonnenschein dringt durch die Ritzen der verfallenen Hütte, sticht durch die geschlossenen Augenlider, doch der geringe Schmerz kann das Lächeln nicht aus ihrem Gesicht vertreiben.
    
    Dankbar schmiegt sie sich an den wundervollen Körper neben sich, kuschelt sich an ihn wie sie es mit einer Decke tun würde, nur das sie diesem Wesen viel tiefere Gefühle entgegenbringt.
    
    Nach der Liebe ihrer Liebsten verlangend sucht sie ihr Gesicht mit sanften Küssen ab, die nicht mehr sind als kurze Berührungen der Lippen, begleitet von hauchendem Atem, dem die unstillbare Sehnsucht nach ihrer Gegenwart inne wohnt.
    
    Der Mittelpunkt ihres Herzens seufzt voller Glück, legt die Arme um ihren Nacken, zieht sie sanft an sich, schenkt ihr einen wundervollen, von tiefsten Gefühlen der Zuneigung erfüllten Kuss, welcher ihr Herz sich nur noch mehr nach ihr sehnen lässt.
    
    Ihre Leiber rücken enger zusammen, betten sich ineinander, jeweils eine Hand ...
    ... hält die Liebste umschlungen, die andere sucht ihr Gegenstück, bis die Finger sich zärtlich verbinden, sich in Liebe vereinen, und nicht mehr loslassen wollen, ähnlich wie ihre Lippen, die sich sinnlich immer wieder aneinander schmiegen, von den zarten Gefühlen der Liebsten kostend.
    
    Ein letzter Kuss, vom Grunde ihrer Herzen kommend lässt sie beide vor Glück erschaudern, jede Faser ihrer schönen Leiber vor Zuneigung erzittern.
    
    Glücklich legen sie die Köpfe zusammen, die liebevollen Bewegungen mit denen sich ihre Hände halten, lassen Clara die Augen öffnen, und auf die zehn Finger hinabblicken, die sich so zärtlich und sinnlich umeinander bewegen, als wären sie nur zu diesem Zweck geschaffen worden.
    
    „Liebste?"
    
    „Ja, mein Herz?" antwortet Clara, ohne den Blick ihrer grauen Augen von Helenas bezaubernden weißen Finger zu nehmen, die sachte über die Haut ihrer gebräunten Hand streicheln, und das wohlige Gefühl in ihrer Brust und ihrem Bauch verstärken.
    
    „Was sind wir?"
    
    Mit ruhiger Stimme erklärt sie es noch einmal, während sie im Stillen die Menschen verflucht, deren Ängste, Vorstellungen und Gerüchte die Wahrheit so sehr verdrehen, bis die Lügen als einzig wahre Wahrheit akzeptiert werden.
    
    „Wir sind ganz normale Menschen, nur das wir Blut zum Leben brauchen, statt Fleisch. Doch wir müssen niemanden töten, es reichen kleine Schlucke, und es muss auch kein Mensch sein. Ein Biss macht niemanden zu einem von uns, außer, wir werden gebissen, und unser Blut wird von ...
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