1. Bei Tante Clara in den Sommerferien


    Datum: 15.12.2019, Kategorien: Erstes Mal Autor: MichaL

    ... Stimme klang ein Unterton nach, der zugleich Erstaunen und Dankbarkeit für das soeben Erlebte ausdrückte. Ohne Mareikes Antwort abzuwarten, küsste sie ihre Nichte, schmeckte sich selbst, als sie mit ihrer Zunge zwischen die sich öffnenden Lippen vordrang und fand schließlich diese wundervolle Zunge, die ihr soeben die schönsten Gefühle bereitet hatte. "Ich bin stolz auf Dich, meine Süße..." flüsterte sie ihr ins Ohr, biss zärtlich in das Ohrläppchen und nahm auch hier wieder ihren eigenen Geschmack war. "...aber jetzt möchte ich, dass Du die Genießerin bist!" Mit diesen Worten glitt sie an Mareike herab, nahm diesmal den direkten Weg zu Mareikes Vagina, die diese ihr mit erwartungsvoll gespreizten Schenkeln darbot. Vier Orgasmen später ließ sich Mareike erschöpft zurücksinken und schlief augenblicklich erschöpft aber überglücklich in Claras Armen ein. Die hinter ihr liegenden Momente würden auf Ewigkeiten eines jener Erlebnisse bleiben, die sich unauslöschlich in ihrer Gefühlswelt einbrennen sollten. Momente, die ihr gesundes Verlangen nach körperlicher Hingabe, nach Geben und Nehmen, Fordern und Erfüllen, nach einer befreienden und tabulosen Sexualität für ihr späteres Leben bestimmen und damit eine der Grundlagen für ein glückliches Leben darstellen sollten!
    
    Clara wusste nicht, wie lange ihre Nichte schon schlafend in ihren Armen gelegen hatte. Mareikes Atem ging ruhig und gleichmäßig. Wie ein unschuldiges kleines Kind lag sie da. Zumindest wirkte dies auf die ...
    ... Betrachterin so, denn die konnte Mareikes in diesem Moment ganz und gar nicht unschuldigen Träume nicht lesen, wenngleich sie sie ahnte. Vorsichtig zog Clara ihren Arm unter Mareike hervor, darauf bedacht, sie nicht zu wecken. Die Sonne war längst untergegangen und es wehte ein angenehmer, warmer Sommerwind durch die offene Balkontür. Clara griff nach der dünnen Decke am Fußende des Bettes und breitete diese behutsam über Mareike aus. Trotz aller Vorsicht reichte die Bewegung der Decke auf Mareikes nackter Haut, diese aus ihren Träumen zu erwecken. Langsam schlug sie die Augen auf und blickte in der Dunkelheit des Zimmers um sich.
    
    "Und ich dachte gerade, dass ich einen wunderschönen Traum hatte. Dabei war das ja Wirklichkeit!"
    
    "Und ob das Wirklichkeit war, meine Süße. Es war sogar eine wunderschöne Wirklichkeit!" Zärtlich nahm Clara ihre Nichte in den Arm und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.
    
    "Du sag mal, hast Du eigentlich auch Hunger?"
    
    "Und ob!" erwiderte Mareike. "Ich könnte jetzt sogar einen halben Truthahn verdrücken!"
    
    "Damit kann ich nicht dienen aber was hältst du davon, wenn ich uns eine Pizza bestelle?"
    
    "Au ja, Pizza wäre prima. Am liebsten wieder so eine große Familienpizza, wie wir sie letzten Sommer immer bestellt haben!"
    
    "Quattro Statgioni?"
    
    "Quattro Statgioni!"
    
    Clara zog ihr Handy unter dem Bett hervor und wählte die Nummer ihres Lieblings-Italieners, die sie auswendig kannte.
    
    "Si?" meldete sich eine etwas missgelaunte Stimme am anderen ...
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