1. Die falsche Frau im Chat


    Datum: 18.12.2019, Kategorien: BDSM Fetisch Autor: Windelfreund79

    Natürlich war es etwas blöd von mir, mich einfach mit einer fremden Frau bei ihr zuhause zu treffen. Mir kamen auf dem Weg zu ihr schon einige Zweifel und ich hatte nicht einmal meinen Freunden gesagt, wo ich an diesem Wochenende sein würde. Aber hey, es ist eine Frau und sie hatte nicht einmal ein Problem damit, dass ich gerne Windeln trage.
    
    Ich wusste nicht viel von ihr, sie war blond, etwas dicker aber verdammt hübsch und sie hieß Franziska.
    
    Mit einem mulmigen Gefühl klingelte ich dann auch an ihrer Tür. Sie wohnte in einer normalen ruhigen Wohngegend mit netten weißen Reihenhäusern. Als allerdings ein Zweimeter großer Mann, Typ Türsteher in der Tür stand stolperte ich beinahe die drei Stufe vor der Tür wieder nach unten. Ich selbst bin lediglich einmetersiebzig groß weshalb ich zu ihm aufschauen musste.
    
    "Du musst Marcel sein. Komm rein!" sagte der große recht freundlich und streckte mir die Hand entgegen. Ich ergriff seine Hand und schüttelte sie.
    
    "Ja ich bin Marcel und wollte eigentlich zu Franziska, aber wenn ich störe, dann gehe ich lieber wieder." Ich wäre sofort auf dem Absatz wieder umgedreht, wenn er mich nicht regelrecht ins Haus gezerrt hätte.
    
    "Du störst überhaupt nicht" ziemlich kräftig schlug er mir auf die Schulter und schob mich dann ins Haus. Das Geräusch des drehenden und dann herausgezogenen Schlüssels besserten mein Gefühl aber gar nicht. Der Mann führte mich durch die Diele ins Wohnzimmer und dort saß auf dem Sofa die umwerfende Franziska ...
    ... und lächelte mich an. Für einen kurzen Moment wurde mir ganz warm im Magen, so fühlte es sich in meiner Jugend an wenn ich verliebt war. Franziska hielt mir ihre Hand entgegen und ich schüttelte sie. Ich war enttäuscht, nach unseren langen Chats hatte ich erwartet, dass sie mir um den Hals fallen würden. In meiner Fantasie küssten wir uns bei unserer ersten Begegnung, aber einfach nur die Hand schütteln war doch etwas wenig.
    
    "Setz dich!" sagte der Mann hinter mir und es klang beinahe eher wie ein Befehl als wie eine Aufforderung. Schnell wählte ich den Sessel gegenüber vom Sofa als meinen Platz, so konnte ich Franziska während unseres Gesprächs wenigstens ansehen. Aber diese Wahl war die falsche, denn der große erklärte mir, dass das sein Platz sei und ich mich neben Franziska zu setzen hätte. Das tat ich in diesem Moment nur ungern, denn das merkwürdige Gefühl in meinem Magen wurde immer größer.
    
    "Möchtest du etwas trinken Marcel?" fragt er mich, ich bejahte es und erklärte, dass ein Kaffee nicht schlecht wäre.
    
    "Hol unserem Gast etwas zu trinken Franzi!" auch diese Aufforderung kam wie ein Befehl und nicht wie eine Bitte, ohne ein Wort stand Franziska auf und verschwand in der Küche aus der kurz darauf das brummen eines Kaffeevollautomaten zu vernehmen war. Der Mann fixierte mich mit eiskalten Augen. Als Franziska mit einem Tablett mit dem Kaffee, Milch und Zucker wieder im Raum erschien, begann der Mann sein Verhör.
    
    "Du hast also in den letzten Wochen mit meiner ...
«1234»