Der Flaschengeist Teil 03
Datum: 21.12.2019,
Kategorien:
Transen
Autor: bydrachenwind
... wahres Geschlecht verborgen halten sollst."
"Na toll! Und reißt mich einfach so nebenbei aus meinem Leben. "
"Na, ja. So war das Ganze nicht geplant, aber jetzt lebst du dein wahres Leben. Du musst jetzt nur noch deinen so genannten Meister loswerden, dann bist du eine freie Dschinni."
"Wie? Er ist doch mein Freund."
"Egal! Es ist ganz einfach, er muss nur freiwillig deine verschlossene Flasche mit dir drin an einen anderen weiter geben, einfach so verschenken."
"Und an wen dachtest du so? Etwa doch nicht an ihn?"
"Nein, ich dachte an mich oder viel eher an deine Mutter, dann ist diesem Gesetz der Dschinn genüge getan und die Veränderungen können in der Zukunft begonnen werden. Da deine Mutter dich geboren hat, kann sie niemals gleichzeitig dein Meister sein, so wirst du wieder unabhängig. Nur die traditionellen drei Wünsche musst du als gehorsame Dschinni und Tochter deiner Mutter kommentarlos erfüllen."
"Mutter, was denkst du dir dabei? Es geht nicht, es darf nicht sein. Sie ist doch auch nur eine Frau und Weiber dürfen eben nicht regieren. Und was mache ich jetzt?"
"Mal nachdenken! Hast du nichts anderes in deinem holen Kopf. Ich weiß, was du tun musst und zwar dich endlich um deine Familie kümmern und deiner Frau ihre Erinnerungen wieder zurückgeben. Hassan, du vergisst eines, nämlich mich, deine Mutter. Ich bin auch bloß ein Weib und habe dich trotzdem geboren. Von wegen, auch nur eine Frau."
"Stimmt schon, es war und ist eben deine ...
... natürliche, unabänderliche Bestimmung, aber das andere geht doch nicht! Das Gesetz gilt ewig und ist unumstößlich! Alles andere ist eine Revolte! Oh, diese Weiber, ich... " und weg war Hassan.
"Hi, hi, hi, so, jetzt schmollt er mal eine Weile und wir haben Ruhe! Denke daran, mit der Übergabe an deine Mutter wirst du aber erst nach den drei Wünschen richtig frei sein und wieder völlig selber über dich bestimmen können, aber nur sie wird mit ihren Wünschen diesen Zeitpunkt bestimmen. Eine Dschinni wirst du dann trotzdem immer bleiben, schließlich bist du es seit deiner Geburt."
"Sag mal, was anderes, habe ich jetzt ständig mit überraschenden Besuch zu jeder Zeit zu rechnen? Es geht hier zu, wie bei einer Drehtür. So langsam geben sich hier die Dschinns die Türklinke in die Hand und bringen alles noch mehr durcheinander."
"Nein, ich werde dafür sorgen, dass du erst einmal Ruhe hast."
"Und warum hast du es erst jetzt gemacht und nicht früher?"
"Zu einem hättest du es nicht verstanden und zum anderen war ich, sagen wir mal einfach verhindert, Eine Flasche ohne Notausgang kann eine zeitlang sehr fesselnd sein, aber das erzähle ich dir mal später"
...,
"Eine komische Art haben diese Leute, jetzt ist die alte Dame auch noch verschwunden, dabei habe ich so viele Fragen. Und das soll wirklich meine Familie sein? Und meine Mutter? Warum hat er sich nicht um sie gekümmert, das ist doch keine Liebe!"
Sie war ratlos und mit einem "Zieeeeeep" wechselt Jeanie erst mal ihre ...