1. Mitsuki 1v8


    Datum: 07.05.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bynachtaktiv

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    Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.
    
    Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.
    
    Erstveröffentlichung zwischen 2005 und 2008.
    
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    Mitsuki
    
    Petra blickte gedankenverloren auf die weißen Fliesen zu ihren Füßen. Der hautfarbene String hatte sich kunstvoll um ihre Knöchel gewickelt und ihre pinkfarbenen Lackpumps glänzten im kalten Licht der Neonlampen. Das knappe Stretchkleidchen, passend zu den Schuhen in grellem Pink, hatte sie hoch über die Hüften geschoben. Auf der anderen Seite der mit allerlei Obszönitäten beschmierten Toilettentür, standen ihre Kommilitoninnen vor den Spiegeln der Waschbecken. Sie korrigierten ihr Make-up und tauschten Informationen aus. Über die Jungs, die draußen auf ihr Wiederkommen warteten. Aus der Kabine neben ihr hörte sie einen hysterischen Aufschrei, danach lautes Fluchen und die Frage ins Nichts hinein, ob mal jemand mit einem Tampon aushelfen könne.
    
    Petra verfluchte leise ihre Freundin, die es wieder einmal geschafft hatte, sie auf eine dieser langweiligen Campusparties mitzuschleifen. Sie spreizte ihre Schenkel ein wenig weiter, warf die Zigarettenkippe ins Becken und hörte das Zischen der erlöschenden Glut. Sie riß einen Streifen Papier ab und säuberte sich. Dann ...
    ... entwirrte sie den vielfach verdrehten String, zog ihn hoch und schob das Kleidchen wieder über die Hüften. Schon im Gehen drückte sie auf den Knopf der Spülung. Sie gesellte sich zu den Anderen, suchte in ihrem Handtäschchen nach dem Lippenstift und zog sich die Lippen nach.
    
    Sie hatte einen Entschluß gefaßt. Sie war sich nur noch nicht ganz sicher, wie sie am Besten an ihrer Freundin vorbeikommen würde, ohne von ihr gesehen zu werden. Wie sich dann aber herausstellte war die Freundin kein Problem, denn sie unterhielt sich angeregt mit einem jungen Mann, der seine Hände an ihre Hinterbacken gelegt hatte.
    
    Um das Gelände der Uni zu verlassen mußte sie zuerst aus dem Gebäude heraus. Sie stöckelte die langen Flure entlang, vorbei an knutschenden Pärchen, und Nischen, aus denen ein süßlicher Geruch drang. Als sie um eine Ecke bog prallte sie auf ein Hindernis, strauchelte und ging zu Boden.
    
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    Markus fluchte leise vor sich hin. Wie gerne wäre er heute zur Campusparty gegangen, aber der wichtigste Teil seines Juraexamens stand vor der Tür. Die letzten Wochen hatte er fast ausschließlich über den Büchern gehockt und gebüffelt. Daß er heute überhaupt auf dem Gelände der Uni war, hing ganz einfach damit zusammen, daß er für seine Arbeit ein ganz gestimmtes Buch brauchte, welches in der Bibliothek vergriffen war. Eines der letzten Exemplare hatte sein Kumpel ergattert, und der wollte es ihm jetzt großzügigerweise ein paar Tage überlassen. Markus mußte es sich allerdings abholen ...
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