1. Trübsal am letzten Urlaubstag


    Datum: 02.01.2020, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: byHeiopei2001

    ... stünde jetzt einer und schaute mit dem Fernglas zu uns, sieht uns zwei Nackedeis hier stehen. Dem würden doch bestimmt die Augen ausfallen. Und so sehr er auch will, er kann uns nicht erreichen." unterbrach Silvia die Stille. Sie hob den Arm und winkte dem fernen Schiff zu.
    
    "Du bist verrück, die sind eh zu weit weg und überhaupt, ich mache mir mehr Sorgen um die Leute die uns vom Hotel aus sehen können." Anne wurde plötzlich etwas unwohl, als hätte sie jetzt erst wieder registriert, dass sie völlig nackt und vor Blicken eigentlich völlig ungeschützt am Strand stand. "Sollen wir nicht langsam auf unser Zimmer gehen?"
    
    "Hast du Angst, oder macht es dir keinen Spaß?" fragte Silvia belustigt.
    
    "Nein, es ist nur", kam es etwas zögerlich von Anne, "ich möchte ins Bett."
    
    "Alles klar, Angsthase. Geh ruhig schon mal zu den Klamotten. Ich möchte nur noch einmal abtauchen."
    
    Silvia lief ein paar Schritte ins Meer hinaus und tauchte mit einem Kopfsprung ab. Anne hingegen beeilte sich zurück zur Liege zu kommen, auf der sie Ihre Kleidung zurück gelassen hatten. Doch welche Überraschung, da lag nichts. War irgendwer hier gewesen? Hat Irgendwer ihre Klamotten geklaut? Hatte derjenige sie dann auch nackt im Wasser stehen sehen? Hatte er sie beobachtet? Und beobachtet er sie noch immer?
    
    Anne wurde heiß und kalt. Ein ungutes Gefühl breitete sich in ihr aus. Nervös schaute sie sich um und suchte den Übeltäter und grade als sie vor lauter Panik nach Silvia rufen wollte, fiel ihr ...
    ... ein riesiger Stein vom Herzen. In der Dunkelheit war sie zur falschen Liege gegangen. Offensichtlich waren sie beim plantschen am Meer ein paar Meter abgetrieben, ohne es mitbekommen zu haben.
    
    Schnell überbrückte sie die paar Meter und schloss erleichtert Ihre Kleidung in die Arme. Da Anne inzwischen fast vollständig von der warmen Luft getrocknet war, schlüpfte sie schnell in Ihre Klamotten.
    
    "Das hat so einen Spaß gemacht." sagte Silvia, die plötzlich wieder hinter ihr stand. Das Wasser tropfte ihr noch aus den Haaren oder lief in kleinen Bächen an Ihrem nackten Körper hinunter. Trotz der warmen Luft hatte sei eine leichte Gänsehaut. "Es ist so ein tolles Gefühl, so frei. Herrlich."
    
    "Ich wusste gar nicht das du so darauf stehst nackt durch die Gegend zu laufen."
    
    "Das wusste ich bis jetzt auch nicht, na gut, vielleicht habe ich schon mal darüber nachgedacht, wie das wohl ist. Aber es fühlt sich wirklich gut an."
    
    Plötzlich hatte Anne ein kleines Teufelchen auf der Schulter sitzen, welches ihr eine Idee ins Ohr flüsterte. Sie nahm unauffällig Silvias Kleider, stand auf und ging vor, in Richtung Hotel.
    
    "Kommst du mit?" frage sie nur im gehen.
    
    "Hey, stopp, warte. Ich muss mich eben anziehen. Hast du meine Klamotten gesehen?"
    
    Das, was Anne im gehen über Ihren Kopf schwenkte war wohl Antwort genug. Schnell hastete Silvia hinter ihr her und schimpfte leise, aber energisch, dass sie ihr gefälligst die Klamotten wieder geben solle.
    
    Anne lehnte ab, sie wusste ...
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