1. Der persönliche Assistent


    Datum: 04.01.2020, Kategorien: BDSM Autor: Sexgoettin

    "So, Sie sind also der Neue." Die Chefsekretärin musterte Jan von oben bis unten. Ihr gefiel anscheinend, was sie sah, denn mit einem süffisanten Lächeln ließ sie ihn vor sich her zur Tür der Seniorchefin gehen. Er klopfte an und wartete auf Antwort. Nichts. Wieder klopfte er, diesmal etwas lauter. "Oh, Sie wollen wohl zu mir!", ließ ihn eine Stimme direkt hinter ihm zusammenfahren. Jan hatte niemanden kommen hören, so nervös, wie ihm das Blut in den Ohren rauschte.
    
    Er drehte sich schnell um und stieß dabei fast die Frau um, die ihn gerade angesprochen hatte. "Hallo, junger Mann, Sie sind ja forsch.", amüsierte sie sich. "Hallo, ja, äh, entschuldigen Sie bitte, ich... Ähm...", stotterte Jan. Was ein toller erster Eindruck, dachte er. Er räusperte sich und sah sie direkt an. "Hallo Frau Sonnemann, ich bin Jan Winkler und arbeite ab heute für Sie." Er könnte sich die Hand vor die Stirn schlagen. Was, außer arbeiten, sollte er denn sonst hier machen? Super Einstieg, fast schon perfekt, um wieder in den Fahrstuhl zu steigen, sich zu verabschieden und im nächsten Erdloch zu verschwinden.
    
    "Ich weiß, ich habe Sie schon erwartet. Sie sind pünktlich, das gefällt mir. Heutzutage muss man ja auf alles gefasst sein. Sie glauben gar nicht, wer hier alles arbeiten möchte! Menschen gibt es, die gibt es gar nicht.", ließ ihn Hanna Sonnemann wissen. "Darf ich Jan zu Ihnen sagen? Schließlich sind Sie ja mein neuer Assistent und das schafft dann doch eine etwas persönlichere Ebene.", ...
    ... fragte Hanna ihn. Jan hatte absolut nichts dagegen, er hätte das aber nie von sich aus vorgeschlagen. Immerhin kam er gerade von der Uni, hatte als Jüngster seines Studiengangs den Master gemacht und war, mehr per Zufall, in der Kanzlei Sonnemann gelandet. Die Kanzlei war europaweit bekannt für die kniffligsten Fälle und es war eine Ehre, so jung dort eine Anstellung zu bekommen. Und dann noch als persönlicher Assistent der Seniorchefin, das schafft nicht jeder.
    
    "Sie haben eine aufregende Zeit vor sich, Jan. Es gibt nicht viele, die diesen Job lange und gut durchhalten und die Latte liegt hoch. Sie werden Dinge sehen und erleben, die Sie sich jetzt noch nicht im Traum vorstellen können, Menschen kennen lernen, die Ihnen vielleicht etwas sonderbar und speziell vorkommen und vor allem werden Sie mit niemandem jemals darüber reden. Und damit das so ist, werden Sie eine Schweigepflichtserklärung unterschreiben. Haben Sie das verstanden?". Frau Sonnemann sah ihn direkt aus funkelnden Augen an. "Natürlich, alles klar, kein Problem.", beeilte sich Jan, ihr zu antworten. Sonderbare und spezielle Menschen? So schlimm kann es doch nicht werden, oder doch?
    
    "Als erstes zeige ich Ihnen Ihren Arbeitsplatz, Jan. Hier werden Sie allerdings nicht allzu viel Zeit verbringen, da wir den größten Teil des Tages unterwegs sein werden.". Mit diesen Worten zog sie Jan hinter sich her. Viel bekam er nicht zu sehen, dafür allerdings zu fühlen. Hanna Sonnemann hatte samtweiche Haut und einen festen, ...
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