Slip Ouvert
Datum: 04.01.2020,
Kategorien:
Selbstbefriedigung / Spielzeug
Autor: bygeha
... aufsetzte, würden mich wohl viele übersehen. Eigentlich trug ich zu diesen Klamotten normalerweise rote Stiefelchen mit halbhohen Hacken, aber weil der Nagellack noch nicht ganz fest war, mussten diesmal Sandalen herhalten. Auch gut!
Anita war wirklich bald da und drängte zum Aufbruch. Als ob wir was versäumen würden, wenn wir etwas später dort ankämen! Sie sah wieder mal blendend aus! Auch sie in Top und Jeans, aber neben ihr wirkte ich wie das hässliche Entlein neben dem Schwan. Mir auch recht heute, dann würde sie die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Wir fuhren mit ihrem kleinen Honda, den sie als Belohnung für das bestandene Abitur von ihrem Papa bekommen und der inzwischen schon einige Jahre auf dem Buckel und mindestens 100.000 km auf dem Zähler hatte. Den Weg hatte sie wohl schon zuvor auf der Karte gecheckt; ohne Navi wusste sie, wo sie jeweils abbiegen musste. Nach einer Viertelstunde waren wir da.
Anscheinend waren viele Leute eingeladen worden, denn vor dem Laden war kein Parkplatz zu bekommen. Dafür fanden wir aber ums Eck einen freien Platz neben einem großen Geländewagen.
Mit einem mulmigen Gefühl stieg ich aus, setzte de Sonnenbrille auf und wartete, bis sie abgeschlossen hatte.
„Du Feigling!", meinte sie grinsend, als sie den Versuch bemerkte, mich „unkenntlich" zu machen, „du schreibst geile erotische Geschichten, aber wenn du in einen Erotikshop gehen sollst, dann zierst du dich wie ne Jungfrau vorm ersten Mal!"
Natürlich kannte sie meine ...
... Geschichten und mein Forum wo sie erschienen -- einige Geschichten haben wir zusammen gelesen -- und natürlich hatte sie Recht mit ihrer Bemerkung. Aber es ist doch schon ein Unterschied, zwischen einem Forum, in dem sich wohl die meisten Teilnehmer nicht von Angesicht zu Angesicht kennen, dort Geschichten zu veröffentlichen, die ja sehr wohl reine Fantasie sein können, und einem Erotikshop, in dem man mehr oder weniger gute Bekannte treffen kann.
„Du hast gut reden", meinte ich, „dir macht es ja auch nichts aus, wenn du erkannt wirst, aber ich hab echt Schiss!"
„Spießer! Spießerin! Komm jetzt und hab dich nicht so, das wird bestimmt lustig. Das Schlimmste was passieren kann, ist doch, dass dein Prof. auch da ist. Aber dann hat ER wohl eher ein Problem, oder?"
Na ja, stimmte auch wieder. Also, was soll's, auf in den Kampf, Augen zu und durch.
Die Eingangstür stand offen, eine Menge Leute wimmelte durcheinander. Anita drängte sich durch und zog mich mit, bis wir an einen Tresen kamen, an dem Sekt und Saft angeboten wurde. Mit der größten Selbstverständlichkeit griff sie sich zwei Gläser und reichte eines an mich weiter.
„Solltest du nicht lieber Saft trinken?", wagte ich zu bemerken und versuchte, mich möglichst klein zu machen.
„Ein Glas gönnst du mir doch wohl, oder? Ja, ich weiß, keinen Alkohol am Steuer! Aber ein kleines Gläschen tut keinen Schaden. Das lockert doch nur etwas auf, und mehr trinke ich nicht, versprochen!" Sie grinste mich an und prostete mir ...