Birgit - Teil 02
Datum: 05.01.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byMacWrite
... für Lisa und mich. Aber es ist eine Menge geschehen in der letzten Zeit und ich weiß, dass es ist nicht Lisas Schuld alleine ist. Aber dass ich in letzter Zeit mehr für die Firma da war als für sie, gibt ihr nicht das Recht mich seit einem halben Jahr zu betrügt."
Da ihn seine Frau Lisa bereits seit einem halben Jahr betrügt, erzählt er seiner Schwiegermutter nichts von Birgit. Zuerst hatte er selbst ein schlechtes Gewissen, doch das legte sich, da er ja nicht vorhatte, eine heimliche Affaire zu führen. Er wollte seiner Frau ja reinen Wein einschenken.
Seine Schwiegermutter führt noch einige Argumente an, warum die beiden es noch einmal versuchen sollten, stößt damit aber auf taube Ohren bei ihrem Schwiegersohn.
Traurig muss Silke erkennen, dass die Ehe ihrer Tochter zu Ende ist.
Als das Essen kommt, essen beide schweigend. Beide hängen ihren Gedanken nach, und während er überlegt, ob er seiner Schwiegermutter doch von Birgit erzählen soll, überlegt sie, wie sich ihr Verhältnis zu ihrem Schwiegersohn ändern wird. Nicht dass sie sich häufig getroffen hätten, aber sie hatte jedes Treffen mit ihm genossen, da er immer freundlich und aufmerksam zu ihr war. Wenn sie ehrlich zu sich war, musste sie sich eingestehen, dass sie richtiggehend für ihn schwärmte.
Nachdem sie aufgegessen haben, die Teller abgeräumt sind und sie den ehrlichen Rotwein genossen, kamen ihr die Tränen.
Mit tränenerstickter Stimme fragt Silke: „Und was geschieht jetzt weiter? Was wird aus ...
... uns?"
Mac nimmt ihre Hand und streichelt sie zärtlich.
„Mutter, was soll schon aus uns werden. Du wirst immer ein Teil von mir bleiben. Egal ob Schwiegermutter oder nicht. Ich habe dich schon immer bewundert und sehr gern gehabt und daran ändert auch die anstehende Scheidung nichts." erklärt er und schaut ihr tief in die Augen.
„Wir werden uns auch weiterhin treffen, zusammen Essen gehen oder mal ins Theater gehen", fährt er fort, „Lisa konnte dem Theater ja nichts abgewinnen und so freue ich mich, dass ich jetzt eine wunderschöne Frau mit zu den Vorstellungen nehmen kann."
„Du willst mich mit ins Theater nehmen?" stottert seine Schwiegermutter, „Eine alte Frau wie mich? Und was sollen die Leute denken?"
„Ersten ist es mir völlig egal, was die Leute denken. Zweitens bist du nicht alt, sondern im besten Alter. Du bist sehr schön und kannst dich mit allen anderen Frauen messen", erklärt er etwas überschwänglich.
Ihre Traurigkeit ist urplötzlich wie fortgeweht, sie fühlt sich sehr geschmeichelt als ihr Schwiegersohn ihr diese Komplimente macht. Und dann registriert sie, dass er immer noch ihre Hand hält und es gefällt ihr.
Sie lächelt ihn an und haucht: „Danke du Schwerenöter. Du lässt selbst alten Frauen die Knie weich werden." und eine leichte Röte ziert ihr Gesicht.
„Mutter -- lasst das mit der alten Frau! Denn ich will nächsten Samstag keine 'Alte Frau' mit in „Der Nussknacker" nehmen. Ist das klar?" weist er seine Schwiegermutter zurecht.
Zuerst ist ...