1. Succubus I T04


    Datum: 07.01.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byHunterxxl

    ... Vater? Von ihm hast du mir noch nie etwas erzählt? Wieso bin ich eine Succubus, du ein Incubus und er eben nicht?" Tara war nun sehr verwirrt. „JETZT NICHT!", unterbrach Christoph seine Schwester. Der Zorn in seiner Stimme war nicht gegen sie gerichtet, das verstand Tara sofort, jedoch wusste sie auch, das jetzt nicht der richtige Zeitpunkt war um ihn mit ihren Fragen zu löchern, noch nicht.
    
    „Du kannst also jeden Incubus in deiner unmittelbaren Umgebung erkennen. Jedoch kannst du keine andere Succubus erkennen, euch umgibt eine Art Schleier." „AAAHA", entgegnete das Mädchen um sich etwas Luft zu verschaffen und nicht wie eine begriffsstutzige, dumme Pute dazustehen.
    
    „Die letzte, mir bekannte, deiner Gaben ist das GESTALTWANDELN. Du kannst dein Aussehen wie es dir beliebt für 24 Stunden verändern." „Boha wie genial", rief Tara voller Freude. „Wie geht das, kann ich mir auch größere Brüste machen? Das muss ich gleich mal versuchen", sagte sie und sprang auf.
    
    „Nein bitte lass es", stoppte Christoph seine Schwester, „du weißt doch gar nicht wie es geht und kannst es auch nicht einmal kontrollieren! Erstens sind deine Brüste groß genug, ich mag sie so wie sie sind, und zweitens habe ich keine Lust bei einem Fehlschlag hinters Haus zu rennen um dir zwei Schubkarren für jede deiner Titten zu holen."
    
    Tara schmollte während eine Träne an ihrer Wange runterlief.
    
    Christoph erhob sich, umrundete den Tisch, stellte sich hinter seine Schwester und nahm sie in den Arm. ...
    ... „Sei nicht traurig mein Schatz, schon bald werden wir aufbrechen und die Welt bereisen. Ich kenne da eine Succubus, sie war eine Freundin unserer Mutter, sie wird uns helfen und dich bestimmt unterweisen. Es gibt noch verborgene Gaben in dir, die ich nicht kenne - und Mamas Freundin bringt sie dir mit Sicherheit bei."
    
    Tara wischte die aufmüpfige Träne fort, blickt zu ihrem Bruder empor und war wieder ganz eine Succubus, die einen vor ihr baumelnden Schwanz nicht einfach ungeblasen hängen lassen konnte. Bevor sich jedoch ihre Lippen über den Schwanz ihres Bruders stülpen konnten, begann Goliath leise zu knurren.
    
    Ein lautes Trampeln von Hufen draußen vor der Tür ließ Christoph hochfahren, „Verdammt die Kutsche ist eingetroffen.", sagte er und knöpfte sich schnell die Hose zu. Tara die immer noch nackt auf dem Stuhl saß sprang auf und wollte aus der Gaststube fliehen als auch schon die Tür aufgestoßen wurde. „Oh Mist", schoss es ihr durch den Kopf und sie versteckte sich schnell wieder unter dem Tisch.
    
    „Ludwig nun beeil' dich doch!", erklang von der Tür eine Frauenstimme. „Ja meine Teuerste, die Koffer sind so schwer.", antwortete ein Mann. „Papperlapapp Ludwig, das schaffst du schon.", gab die Frau zurück. Christoph eilte zum Eingang und nahm seine Gäste in Empfang.
    
    „Guten Abend die Herrschaften, seien sie herzlich willkommen in unserem bescheidenen Heim.", sagte er und hielt die Tür auf als eine ältere, hagere Dame, gefolgt von einem kleinem, dicken Mann, der zwei ...
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