1. Wie das Leben so spielt - Teil 05 - 10.GB-Edition


    Datum: 09.05.2018, Kategorien: Hardcore, Autor: Mr_Empire

    ... schönerer Natur ist, erschreckt er sich dermaßen darüber das er das Glas fallen lässt und dieses klirrend auf dem Boden zerspringt. Bernd muss sich an der Arbeitsplatte festhalten, so ist er am zittern.
    
    Stephanie die sich mit Rita am unterhalten ist und mit dem Rücken zu ihm sitzt, fährt der Schreck in die Knochen. Rita schaut zu ihm und Stephanie eilt sofort zu ihm rüber. „Bernd was ist?“ fragt sie besorgt und nimmt ihn in ihre Arme. Für beide Frauen ist es ein schrecklicher Anblick Bernd so zitternd da stehen zu sehen.
    
    Er braucht einen Moment um sich wieder zu fangen und meint dann: „Es geht schon wieder“!
    
    „Was war denn los Bernd“ fragt nun Rita noch einmal nach.
    
    Bernd schaut von Stephanie zu Rita und wieder zurück und sagt dann: „Entschuldigt mich bitte kurz“. Befreit sich aus Stephanies Umarmung und verlässt die Küche. Er will natürlich keiner von beiden und vor allem Stephanie wehtun. Doch er braucht jetzt erst einen kurzen Moment für sich, um diese neue Erinnerung verarbeiten zu können.
    
    Fragend schaut Rita ihre Tochter an. Diese setzt sich an den Küchentisch und beginnt zu schluchzen. Leise fragt Rita: „Was ist geschehen? Sagt nicht ihr habt schon den ersten kleinen Krach“? Sie glaubt selbst nicht, dass es an diesem ist, doch wie sollte man die Szene sonst beurteilen?
    
    Stephanie schaut ihre Mutter schluchzend an. „Es ist endlich das eingetreten worauf wir alle so sehr gehofft haben. Doch scheint es viel schmerzvoller zu sein als wir alle uns es ...
    ... vorstellen können“!
    
    „Wie was ich versteh nicht ganz, entschuldige bitte“ Rita versteht den Sinn von Stephanie Aussage nicht sofort, weshalb Stephanie weiter erklärt.
    
    „Bernd bekommt seit dieser Nacht schubweise Bruchstücke oder ganze Stücke seiner Erinnerung scheinbar zurück. Du hättest ihn diese Nacht erleben müssen. Er ist schweißgebadet aufgewacht, war noch stärker als grade am zittern und flehte mich richtig an, ihn festzuhalten“!
    
    So froh Rita auch über die Nachricht ist, so weh tut es ihr gleichzeitig zu hören wie es Bernd dabei ergeht. „Und du meinst dass gerade genau das wieder geschehen ist“? Stephanie schaut Rita an und diese kann erkennen dass sich die Augen von Stephanie mit Flüssigkeit füllen.
    
    „Ja da bin ich mir ganz sicher. Das schlimme ist nur das Bernd scheinbar nicht glaubt das ich ihm helfen kann. Anders kann ich mir nicht erklären warum er gegangen ist“ meint Stephanie.
    
    „Das kann ich Dir auch nicht sagen, aber ich glaube nicht das er so denkt, sondern das da was anderes sein muss“!
    
    „Selbst wenn Mama, wie soll ich Bernd helfen wenn er sich mir nicht anvertraut. Weder die Erinnerung von dieser Nacht noch die von gerade hat Er mir erzählt“ schluchzt Stephanie.
    
    Sanft legt Rita eine Hand auf eine von Stephanies Händen. „Gib Bernd Zeit. Denn das es gerade für ihn schmerzhaft ist, haben wir Beiden gerade erst wieder gesehen“!
    
    „Die will ich Bernd ja auch geben, aber ich habe wirklich Angst Mama. Angst davor Bernd zu verlieren weil Er das Gefühl hat ...
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