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Wie das Leben so spielt - Teil 05 - 10.GB-Edition
Datum: 09.05.2018, Kategorien: Hardcore, Autor: Mr_Empire
... Dummerchen“! Stephanie spielt die entrüstete und stupst ihn in die Rippen. Während sie sagt: „Ich gebe dir gleich kleines Dummerchen du, du ….“! „Ja was denn?“ neckt sie Bernd grinsend. „Du … auch was weiß ich! Komm nur bald zu mir. Ich bin sonst so allein und verloren im Bett“! „Mach ich bis gleich“. Bernd zieht sie noch einmal zu sich und drückt ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. Stephanie geht ins Schlafzimmer und zieht sich aus. „Ich muss mich wirklich mehr zusammen reißen. So schwer es für mich auch war, kann das nur ein Bruchteil dessen sein was Bernd durchmachen muss und wenn ich wirklich für ihn da sein will. Dann kann ich ihm nur helfen, wenn ich mehr auf seine Bedürfnisse achte. Darauf achte wie es ihm geht“ denkt sie in dem Moment in dem sie unter die Decke schlüpft. Nur das kleine Nachtlicht ihrer Konsole erhellt noch den Raum. Sie will unbedingt solange wach bleiben bis er endlich zu ihr ins Bett kommt. Will ihm so zeigen wie wichtig er für sie ist und das sie wirklich für ihn da ist. Angestrengt lauscht sie jedem Geräusch welches durch die geschlossene Tür in den Raum dringt und hofft dass Bernd schnell zu ihr kommen wird. Bernd steht immer noch am Fenster. Gedankenverloren ruht sein Blick auf einen Punkt weit am Horizont. Wo er grade Hinschaut weiß er selber nicht. Es ist als wenn er neben sich stehen und sich selber beobachten würde. Auf einmal durchfährt ihn ein greller Schmerz und er packt sich mit beiden Händen an den Kopf. Für den ...
... Bruchteil einer Sekunde ist in ihm die Erinnerung an die Explosion, die ihn damals von der Plattform geschleudert hat, vor seinem Geistigem Auge erschienen. Dann herrscht wieder völlige Leere. „So war das damals also? So bin ich ins Wasser gestürzt“ fragt sich Bernd selber. Jedoch mehr um selber zu entscheiden ob es so gewesen sein kann, ob dies wirklich eine Erinnerung war oder eher doch nicht. Doch viel zu schmerzhaft war es als ob dies nicht wirklich ein Erinnerungsfetzen gewesen sein könnte. Er entscheidet sich noch kurz in der Küche zu gehen um etwas zu trinken und dann zu ihr ins Bett zu gehen. So sehr er sich auch die Erinnerungen zurück wünscht, merkt er nun doch wie schmerzhaft diese auch sein können. Leise öffnet er die Tür und betritt den Raum. Stephanie hat den Kampf gegen ihre Müdigkeit doch verloren was er schon in der Türe sieht. Doch entgegen Stephanies Erwartungen ist Bernd in keinster Weise von ihr enttäuscht. Bernd zieht sich aus und betrachtet vorm Bett stehend Stephanie, sieht das ihre Pupillen im Schlaf leicht unter den Liedern am zucken sind und ihr Mund lautlose Worte formt. „Was sie wohl gerade am träumen ist“ fragt sich Bernd und hofft das es ein wunderschöner Traum ist, vielleicht erlebt sie ja gerade noch einmal wie sich die Beiden vor ein paar Stunden verlobt hatten. Dann kriecht er zu ihr unter die Decke und löscht das Licht. Sofort und total unbewusst schmiegt sich Stephanie an Bernds Seite. Es ist ein so herrliches Gefühl ihre Nähe zu ...