1. Wie das Leben so spielt - Teil 05 - 10.GB-Edition


    Datum: 09.05.2018, Kategorien: Hardcore, Autor: Mr_Empire

    ... groß als das er antworten könnte, weshalb er nur verneinend mit dem Kopf schüttelt obwohl Bernd befürchtet das Stephanie sich dadurch vor dem Kopf gestoßen fühlt oder eventuell meint das Er es ihr nicht sagen will.
    
    Beide legen sich wieder hin. Stephanie löscht das Licht und schmiegt sich an ihm. „Darüber reden, denkt er bei sich, das will ich im Grunde überhaupt nie“! Doch er weiß das er dies tun werden muss, will er seine Erinnerung komplett zurück erhalten bzw. das was zurück an die Oberfläche seines Bewusstseins geschwemmt wird verarbeiten will. „Wenn ich Steph. nicht an meiner Seite hätte, würde ich das Nie aushalten“ mit diesen Gedanken gleitet er wieder in den Schlaf ab.
    
    Stephanies Hand liegt auf seiner Brust und deutlich kann sie sein Herz schlagen fühlen. Sie zwingt sich nicht einzuschlafen bevor auch Bernd wieder eingeschlafen ist. Nach und nach merkt sie wie sein Atem flacher wird und sein Brustkorb sich nun in ruhigen Bewegungen hebt und senkt. Der letzte Gedanke bevor sie auch wieder einschläft, an dem sie sich am nächsten Morgen noch erinnern kann ist das sie hofft ihm auch wirklich hilfreich zur Seite stehen zu können! Der Rest der Nacht verläuft für die beiden ruhig und normal ab. Doch es sollte erst der Anfang eines langen schweren Ganges für Bernd werden!
    
    Durch die Ritzen des Rollos fallen ein paar wenige Sonnenstrahlen und kitzeln Stephanies Gesicht. Als sie aufwacht streckt sie sich einmal und reibt sich dann immer noch ziemlich Müde den ...
    ... Schlaf aus den Augen. Doch bekommt sie trotzdem ihre Augen nicht richtig auf. Der gestrige Abend war halt, durch ihre kleine Verlobungsfeier, doch etwas später geworden. Glücklich lässt sie ihre Hand zu der Seite des Bettes gleiten in dem Bernd liegt. Liegen sollte wäre besser gesagt, denn ihre Hand greift ins Leere. Erschrocken schnellt Stephanie hoch. „Bernd“? Hat sie alles nur geträumt? Nein an ihrem Finger fühlt und sieht sie den Ring, den er ihr gestern Abend übergestreift hat. Ein Traum war es also nicht!
    
    Doch wo ist er dann jetzt? Stephanie die ihm ja eigentlich versprochen hat nicht mehr wie eine hysterische Kuh hinter ihm herlaufen zu wollen, hat nun doch Angst, denn bisher hatte er sich noch nicht wirklich an was Wichtiges erinnert. Sie weiß zwar im Grunde auch jetzt nicht an was sich Bernd erinnert hatte. Was den Alptraum verursacht hatte, doch allein die Frage ob Sie sein Leben für einen Alptraum gehalten habe sagt Ihr mehr als deutlich das es etwas Wichtiges gewesen sein muss.
    
    Daher weiß sie nicht wie er darauf reagiert hat. Schnell springt Stephanie aus dem Bett. Nimmt sich ihren Morgenmantel aus dem Schrank und schlüpft hinein. Dann verlässt sie den Raum und durchsucht ihre Wohnung. Obwohl suchen ist eigentlich nicht der richtige Ausdruck dafür. Braucht sie doch nur dem Duft des frisch gebrühten Kaffees zu folgen der Stephanie direkt zur Küche führt. In der Küchentür stehend sieht sie Bernd mit dem Rücken zu sich an der Arbeitsplatte hantieren, das der ...
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