Der Nächte Zyklus, Teil 2
Datum: 16.02.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bybumsfidel
... nahm sie in der Badewanne, im Stehen auf dem Speicher und sie holte ihm in der S-Bahn einen runter. Natürlich fegten sie auch durch die Betten, aber maximal jede zweite Nummer.
Doch dann kam Muriel aus der Reha zurück, während Felix noch ein paar Wochen in China zu arbeiten hatte. So bereitete Adelheid sich schon geistig auf Handarbeit vor, als unerwarteterweise Muriel anrief und die angedeutete Aussprache einforderte. Da sie das Thema nicht in aller Öffentlichkeit diskutieren wollte, lud Adelheid sie zu sich nach Hause ein. Sie versicherte Muriel erneut, nicht an Jürgen interessiert zu sein und erzählte ziemlich ausführlich, wie es zu dem Seitensprung gekommen war. Danach berichtete Muriel der überraschten Adelheid, dass damals der Gruppensex mit Jürgens Bruder ebenfalls ungeplanter Zufall gewesen war.
"Wie, was, der war auch dabei? Jürgen hatte mir nur von Helga und Dieter, Euren Trauzeugen berichtet."
"Dann hat er Dir aber die Hälfte verschwiegen", lachte Muriel. "Sein Bruder und meine Schwester waren auch noch mit von der Partie."
"Oh, der verdammte Heimlichtuer!"
"Na ja, verstehen kann ich es", nahm Muriel ihren Mann in Schutz, "warum soll er die beiden da mit hineinziehen? Außerdem hättest Du mich doch sofort verdächtig nur zur Reha gefahren zu sein, um mit Michael zu vögeln."
Adelheid dachte einen Augenblick nach.
"Stimmt", grinste sie dann. "Ich hab Jürgen übrigens auch nicht die volle Wahrheit erzählt."
"Was hast Du denn noch zu ...
... beichten?"
"Er geht davon aus, dass Felix meine einzige Erfahrung ist, aber das stimmt nicht ganz."
"Oha! Wer denn noch?"
"Eine Mitschülerin. Ich habe vor Felix noch eine dreijährige Ausbildung in Möselecken bekommen."
"Ach du mein lieber Schwan. Das hätte ich Dir nun wirklich nicht zugetraut. Da hast Du mir aber ordentlich was voraus, zwischen Helga und mir hat es keine 20 Minuten gedauert."
"Wir können unsere Kenntnisse ja mal auffrischen", rutschte es Adelheid heraus.
Da war das Mundwerk schneller gewesen, als das Gehirn. Aber der Satz stand im Raum und hallte nach. Mit offenem Mund starrte Muriel sie an. Adelheid war knallrot geworden, als sie gemerkt hatte, was sie da gerade gesagt hatte.
"Das meinst Du nicht ernst?", fragte Muriel zweifelnd.
"Nein, natürlich nicht, entschuldige, ich wollte Dir nicht zu nahe treten", stammelte Adelheid, deren Gesichtsfarbe in ein natürliches Tomatenrot gewechselt hatte.
"Du trittst mir nicht zu nahe", gab Muriel zurück. "Ganz im Gegenteil. Ich wäre nicht abgeneigt."
"Jetzt verarsche mich nicht. Mir ist das wirklich nur so rausgerutscht. Es sollte ein Spaß sein."
"Das wäre ausgesprochen schade", erwiderte Muriel nachdenklich, "ich hatte schon lange Mal wieder Bock darauf, es mit einer Frau zu treiben, aber woher nehmen, wenn nicht stehlen?"
"Aber wir können doch nicht ..."
"Was wäre daran denn so schlimm? Mit meinem Mann warst Du ja auch im Bett."
"Stimmt, aber ..."
"Das Schöne daran ist, wir würden beide ...