1. Der neue Weg


    Datum: 23.02.2020, Kategorien: Medien, Autor: Anonym

    Ein kurzer Anruf: Ich habe dir Kleider hingelegt. Zieh sie dir an ich hole dich um 20:00 Uhr ab.
    
    Ich bin irritiert. Seit langem herrscht Windstille in unserem Eheleben. Von gelegentlichen aber ganz seltenen Highlights abgesehen führen wir ein sehr ruhiges und von Routine bestimmtes Leben. Die Kinder, das Haus, der Job
    
    Neugierig sehe ich nach was er für mich gerichtet hat.
    
    Ein kurzer Rock eigentlich viel zu kurz, eine Bluse fast durchsichtig und vorne zum knöpfen, ein BH auch sehr gewagt und ein Slip offen! Dazu halterlose schwarze Strümpfe und meine höchsten Schuhe.
    
    Das ist ein Outfit das ich mir eigentlich so nicht mehr zutraue. Ich bin fast 40 Jahre alt und kein Teenie mehr!
    
    Dann sehe ich einen Brief:
    
    Liebe Sarah,
    
    ab sofort will ich dass sich so manches zwischen uns ändert!
    
    Du bist kein Hausmütterchen das auf seine Rente wartet sondern meine Frau auf die ich stolz bin, die ich liebe. Das will ich dir beweisen und will dass du das auch wieder kannst.
    
    Ich will wenn du das auch willst einen neuen gemeinsamen Weg neben unserem Alltag!
    
    Mach dich bitte so schön so sexy wie du kannst, halte dich aber an die hingelegte Kleidung.
    
    Willst du nicht mitspielen leben wir unseren Alltag weiter schade!
    
    Ich ziehe mich aus und betrachte meinen Körper. Schon lange hab ich mich nicht mehr wirklich rasiert - so richtig rasiert wie ich weiss dass er es früher immer gerne an mir gesehen hat. Mein Busen steht nicht mehr frech ab, hat aber immer noch eine ...
    ... schöne Form.
    
    Mein Bäuchlein ja aber wenn er will dass ich das hier anziehe scheint es ihm nichts auszumachen und dick bin ich noch lange nicht!
    
    Meine Schenkel können sich auch noch sehen lasen. Eigentlich bin ich immer noch eine attraktive Frau.
    
    Ich stelle mich unter die Dusche und rasiere mich spontan wie ich es früher immer getan habe. Ich rasiere mich für ihn der Gedanke macht mich an ich spüre eine Erregung in mir aufsteigen. Nur einen kleinen Streifen kurzer Haare lasse ich stehen. Unter den Armen.dann seife ich mich ein und geniese meine Hände wie sie über meinen Busen und meine Scham streicheln.
    
    Ja ich bin eine Frau! Ja ich will das Spiel. Ich weiss dass ich ihm vertrauen kann und er nichts tun wird was nicht ok ist für uns beide. Außer dem kann ich schließlich immer und jederzeit nein sagen.
    
    Ich ziehe die bereitgelegten Kleider an und betrachte mich im Spiegel: eine heisse, stolze und aufreizende, fast schon provozierend aufreizende Frau. Ja, führ mich so aus wenn du das so willst. Ich hatte immer gedacht dass er auf fremde Blicke eifersüchtig reagiert hätte.
    
    Aufgeregt warte ich auf ihn.
    
    Als er mich sieht sehe ich das Leuchten seiner Augen: Danke! Komm lass uns gehen.
    
    Wir fahren in die Stadt, parken weit weg vom Zentrum..er will mit mir spazieren gehen? Leise flüstert er mir in Ohr: Du siehst toll aus ich freue mich über die Blicke der anderen Männer ! Das macht mich stolz dass du die meine bist
    
    Bist du mein ? Ganz ? Willst du das ?
    
    Ja. Er ...
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