Liebesleid und Liebesfreud Teil 1
Datum: 24.02.2020,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: rob62
... anschließenden Tätigkeiten hier mit euch zum Beispiel werden von uns ohne großes Gehalt freiwillig geleistet<.
Laura schaute ihn erstaunt an, >das wußte ich nicht, aber was führt euch dazu solche Tätigkeiten hier zu übernehmen, wenn es doch nach deinen Worten keine finanziell lohnende Arbeit ist?<.Paul antwortete wie aus der Pistole geschossen, >kann man in paar Worte fassen, Spaß, Idealismus und Selbstbestätigung und eine unbeschreibliche Neugier auf Neues, welches wir in dieser Form nirgendwo anders erleben können, also auch eine gewisse Einmaligkeit eines Lebensabschnittes<. Larissa schaute ihm wieder in die Augen, >ich denke auch, das hier sind ganz neue Wege in der Medizin, psychologisches und körperliches Empfinden zu verbinden und zu einer Verbesserung der Lebenssituation der betroffenen beizutragen<.
Paul nickte, >ja, natürlich, ich meine, wenn man wie du den Nutzen erkennt, ist man auf dem besten Wege der Besserung<. Es war schon dunkel, aus den Raumhohen Fernstern die auf die Terasse führten, hatte man einen wunderschönen Ausblick auf die vielen Lichter die am Seeufer auf der anderen Seite des Sees eine Lichterlandschaft zauberten. Sie gingen durch eine der Türen auf die Terasse, bis zu deren Ende an die Begrenzungsmauer, dort bleiben sie stehen, >was für eine wundervolle Stimmung<, kam es über Larissas Lippen, Paul drehte sich zu ihr, umfasste ihre schlanke Taille und küßte Larissa auf den Mund.
Nach einer Weile gingen sie über die großzügigen Flure der ...
... Klinik in ihre Wohnung, Paul öffnete eines der Fenster, >für ein paar Minuten etwas frische Luft herein lassen, ich muß noch einmal für eine halbe Stunde ins Büro nach unten, Elvira gibt mir noch ein paar Anweisungen, entschuldige, aber es geht bei ihr nur Abends, nach ihrer normalen Arbeitszeit hier, ich beeile mich<. Paul küßte Larissa flüchtig und ging aus dem Zimmer. Larissa zog sich gemächlich aus und ging ins Bad um sich für die Nacht fertig zu machen, sie war neugierig und mußte doch einmal die Damendusche ausprobieren, es war ein Modell mit dicker Spitze vorn und reinigte im Handumdrehen ihre Vagina.
Larissa streifte ein nur bis zu ihren Oberschenkeln reichendes Nachthemd über. Es war schwarz und mit Spitzen versehen, extra für die Therapie gekauft. Sie löste ihr hinten zusammen gebundenes dunkles Haar. Es fiel in leichten Locken auf ihre Schultern. Sie schüttelte einige Male energisch ihren Kopf und besah sich dabei im Spiegel, ein fesches Mädchen bist du noch allemal, sagte sie zu sich. Danach ging sie zum Fenster, schloß es und sah sich genauer in ihrer Wohnung für die nächsten sechs Wochen um. Sie entdeckte die kleine Bücherecke, wo so zwanzig Bücher lagen, einige hatten Bezug auf ihre Probleme. Sie suchte sich eines aus, löschte das Hauptlicht legte sich auf das von einer Leselampe erhellte französische Bett und begann zu lesen.
Paul kam doch erst nach einer Stunde zurück, er öffnete die Tür, sah im schummrigen Licht des Zimmers Larissa bäuchlings auf dem ...