1. Liebesleid und Liebesfreud Teil 1


    Datum: 24.02.2020, Kategorien: Sonstige, Autor: rob62

    ... finden. Die zweite Gruppe der Frauen will verführt werden, auch hier können die Männer von sich aus mehrere Versionen versuchen um sie herum zu kriegen, Elvira sagt immer das ist die klassischen Situation und sie stellte in Kursen die Männer darauf ein. Die dritte Gruppe sind die Frauen die verführen wollen, hier sollte der Mann vollkommen passiv bleiben, ruhig abwarten und die Handlung vollkommen den Frauen überlassen, sie wollen sich selber in Fahrt bringen. Diese Gruppe der Frauen ziert sich oft am Anfang genauso wie die beiden ersten Gruppen, oft sind sie genau wie diese sehr ruhig und zurückhaltend, allgemeine Redewendungen wie, stille Wasser sind tief, oder, wehe wenn sie losgelassen, oder, eine Frau meint ja wenn sie nein sagt, helfen in der Beurteilung der Situation nicht weiter.
    
    Auch hier orientieren sich die Männer nach Elviras Anweisungen. Letztendlich liegt aber bei den Männern sehr viel Verantwortung, alles kann bei solch einer Therapie nicht eingeplant werden, es gibt immer wieder Überraschungen wo der Mann dann ohne Hilfe von aussen entscheiden muß.
    
    Elvira hat Larissa sicher in die Gruppe der verführenden Frauen eingeordnet und Paul gestern abend darauf eingestellt. Paul fragte sich nun selbst scheltend, wie konnte ich das nur vergessen, als ich Larissa indirekt aber sehr plump zum Nacktbaden einlud, was war in mich gefahren, zum Glück habe ich scheinbar noch nicht alles verdorben.
    
    Er legte seinen Arm um Larissa Schulter, sie lehnte sich an ihn. ...
    ... Larissa schaute zu ihm, >es ist wirklich schön hier, ich denke gerade es ist alles garnicht wirklich<, Paul sah auch sie an, >wie meinst du das, nicht wirklich?<, Larissa schloß für einen Moment die Augen, >ja, das was zwischen uns, dir und mir passieren soll, ja, das wir beide wie zwei Eheleute zusammen schlafen, es aber zwischen uns keine Liebe, sondern eine klinisch sterile Therapie darstellen soll, ist das überhaupt in Wirklichkeit möglich, du weißt das bestimmt besser als ich, du bist ja wegen dieser Therapieversion fest in der Klinik angestellt, das heißt, für dich ist das ganz normale Arbeit, vielleicht sogar stressige oder sogar ungeliebte Arbeit<.
    
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    Paul dachte jetzt nach und wollte absolut keine weiteren Fehler begehen, >deine Fragen sind wirklich berechtigt, für einen Aussenstehenden ist das was wir hier praktizieren schon eine skurille, unwirkliche Situation. Aber bedenke bitte, dein Leidensweg ist schon lang, Schmerzen beim Verkehr mit dem geliebten Partner ist schon schlimm, denke ich. Aber du solltest positiv sehen das hier bisher alle Frauen von ihren Leiden befreit wurden.
    
    Und das diese Arbeit mir keinen Spaß macht, darfst du nicht denken, ich liebe meine Arbeit und will auch helfen. Und bei dir besonders, warum das so ist, kann ich nicht einmal erklären, du solltest uns und mir vertrauen, dann wird alles auf einem guten Abschluß herauslaufen.<. Larissa lächelte ihn an, >ich bin eben nur etwas unsicher, ich denke jetzt auch es wird alles gut, wollen wir ...
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