1. Vampirherz - 1


    Datum: 27.02.2020, Kategorien: Lesben Sex Autor: byStreunenderWolf

    ... den Nacken, grüne Augen blicken sie groß an, „Soll das heißen du bist auch ein...."
    
    Als Antwort lächelt sie breit, offenbart zwei Reihen blanker weißer Zähne, jene an den Ecken sind deutlich länger als bei Menschen.
    
    Ungläubig gleitet die Hand der Fremden über ihr Gesicht, der Daumen rüttelt am rechten Eckzahn, die Finger streifen beinahe ehrfürchtig über die Haut.
    
    „Warum bist du so schön braun? Wie hast du das gemacht?"
    
    Von dieser Frage überrascht antwortet sie etwas skeptisch, „Ich halte mich viel im Freien auf, und manchmal lege ich mich auch ohne Kleider ins Gras, und lasse mich von der Sonne anscheinen."
    
    „Der Sonne?" Ruft sie erschrocken, und blickt nach Osten, so als hätte sie Angst, dass der gelbe Himmelskörper jeden Moment aufsteigen könnte.
    
    „Hast du etwa Angst davor?"
    
    Etwas beschämt blickt die Schöne zu Boden, beißt sich ängstlich auf die Lippe, und fragt kleinlaut, „Stimmt es denn nicht, das wir zu Staub verfallen, wenn sie auf uns scheint?"
    
    Sie stöhnt innerlich, fragt sich wieso Gerüchte solche Macht haben, das selbst die daran glauben, die es eigentlich besser wissen sollten.
    
    „Soll das heißen, du hast noch nie die Sonne gesehen?"
    
    Ihr Gegenüber schüttelt den Kopf, und fügt leise hinzu, „Aber ich habe...Liebespärchen belauscht, die meinten es gäbe nichts schöneres, als wenn die Sonne aufgeht."
    
    „Dem kann ich nicht zustimmen, da du genau vor mir stehst, und mir der Anblick dieses verdammten Himmelskörpers bei weitem nicht solche ...
    ... Gefühle beschert wie du
    
    ." Antwortet sie in Gedanken, doch ihre Lippen flüstern, „überzeuge dich selbst! Wenn du willst, bleibe ich bei dir, und falls du doch zu Staub zerfallen beginnst, stelle ich mich vor dich."
    
    Sie verhöhnt sie keineswegs, sie meint es ehrlich, auch wenn sie nicht damit rechnet, dass es so kommt.
    
    Doch ihr Gegenüber nickt ihr dankbar zu, sieht wieder nach Osten, so als warte sie ganz freudig darauf.
    
    „Wie lange dauert es noch?"
    
    „Nicht mehr lange." Haucht sie, tritt an ihre Seite, nimmt sie zärtlich in die Arme, und zwingt sie ihr in die Augen zu sehen.
    
    „Aber wenn du willst, zeige ich dir bis dahin etwas anderes, von dem es heißt, dass es nichts Schöneres gibt."
    
    „Wo ist es?"
    
    „Ich kann es dir zeigen, aber du kannst es nicht mit den Augen sehen. Du musst es mit deinem ganzen Körper spüren."
    
    Sie hält es nicht länger aus, dieses wunderschöne Wesen direkt vor ihr, und doch so fern.
    
    Ihr Kopf gleitet vor, ihre Lippen legen sich abermals auf den Mund der Fremden, schenken ihr einen tiefen, leidenschaftlichen Kuss, begleitet von all den seltsamen Gefühlen die in ihrem Leib umhertoben, der sich eng an sie schmiegt, sie fest in den Armen hält, und sie nie wieder loslassen will.
    
    Das silberne Haar streicht über ihre Finger als die Schönheit ihren Kuss erwidert, ihren Kopf von einer Seite auf die andere neigt um ihre Zunge voller neugieriger Leidenschaft in ihren Mund zu schieben, dabei über feuchte Haut und raues Fleisch zu streichen, das vor ...
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