1. Es begann als Chatbeziehung Teil 01


    Datum: 27.02.2020, Kategorien: BDSM Autor: byperdimado

    ... erreichte meinen Verstand, und wenn ich so überlege, war es das erste Mal, dass mich ein masochistisches Gefühl erregte.
    
    Klar hatte ich bei Dennis behauptet, ich wäre devot. Das hatte ich nur behauptet, um ihm zu gefallen. Viele nehmen die devote Rolle ein, um ihrem Partner zu gefallen. Einige lassen sich sogar dafür verprügeln und sonst was, ohne selber so zu fühlen. Die machen das nur, um ihrem Partner zu gefallen, ohne eigene Lust zu empfinden.
    
    Mich hatte aber gerade dieses Glücksgefühl erreicht und so wurden meine Finger auch von einer Nässe empfangen. So dauerte es auch nicht lange, bis sich mein Abgang ankündigte. Wild rieb ich meine Klitoris, bis sich mein Körper verkrampfte. Dieser Krampf verstärkte auch noch die Schmerzen meiner verklemmten Haltung und mit aller Kraft bäumte ich mich auf.
    
    Natürlich war das zwecklos, dadurch kam ich nicht frei, aber eine tiefe seelische Genugtuung strömte in meinem Körper. Breit grinsend blickte ich auf dem Monitor und las:
    
    { War es so schön?}
    
    Ich konnte nur heftig nicken, denn so was hatte ich noch nicht erlebt, so intensiv, so schön.
    
    Während ich noch im Glücksgefühl schwebte, schrieb er:
    
    { Morgen schließt du auch dein Mikrofon an und lege dir etwas zurecht, was du dir in deine gierige Fotze stecken kannst}
    
    Damit meldete er sich auch ab und ließ mich alleine. Eine Zeit lang streichelte ich noch meine glänzenden Schamlippen, dann wollte ich aufstehen. Mit aller Kraft versuchte ich mich hochzustemmen und kam ...
    ... nur stückchenweise frei. Eine gefühlte Ewigkeit dauerte es, bis ich wieder normal saß. Das zurückfließende Blut ließ meine Beine kribbeln und deutlich sah ich die Druckstellen von der Metallstrebe.
    
    Das war jetzt keine Beschwerde, ich war stolz auf diese Abdrücke, auf mein Handeln. Zukünftig wollte ich Dennis immer so zu erwarten, ausgeliefert, offen, für alle seiner Handlungen zugängig. Um es am nächsten Tag nicht zu vergessen, ging ich zum Schrank, holte den Beutel mit meinen Kerzen und legte ihn auf den Schreibtisch. Weiter schloss ich das Mikrofon an und korrigierte die Einstellung der Cam, schließlich sollte mein Schatz morgen alles sehen.
    
    Den Rest des Tages war ich super drauf, wechselte mit Jana einige Simsen und träumte vor mich hin. Morgens zog sich die Zeit unendlich lang, aber je näher es zum Mittag ging, umso nervöser wurde ich.
    
    Kurz vor dem Zeitpunkt kletterte ich in den Stuhl. Die Beine durch die Ösen der Armlehnen geschoben, rutschte ich in Position und betrachtete mich im Kontrollmonitor. Ich hatte die perfekte Kameraeinstellung. Mein Gesicht war auf dem Bild, meine Brüste, mein Bauch und vor allem, meine Spalte war deutlich vorgedrückt.
    
    Ein Blick zum Tisch, ich konnte den Stuhl so drehen, dass ich mit einer Hand alles vom Tisch greifen kann, vor allem den Beutel mit den Kerzen. Alles perfekt, so konnte ich auf meinen Schatz warten.
    
    Es dauerte eine Zeit, doch dann war er da. Gleich begrüßte ich ihn: „Hallo mein Schatz, kannst du mich hören?"
    
    { ...
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