Gute Freunde und Liebeskummer
Datum: 06.03.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byjohnny_j98
Gute Freunde und Liebeskummer
Das gleichmäßige Rattern des Zuges wurde immer langsamer. Ich schaute aus dem Fenster, während die Landschaft an uns vorbei zog.
"Es wird alles wieder gut!"
Jessica, die mir gegenüber saß, sah mich mit ihren blau-grünen Augen an. Ihre schulterlangen, hellblonden Haare hinten zusammen gebunden, ihre Jacke (heute Morgen noch kälter, wurde es im Verlauf ein doch recht schöner, warmer Tag) über ihrer Handtasche auf ihren Schoß.
Ich lächelte sie mühevoll an. Schon den ganzen Tag, so kam es mir vor, während den Vorlesungen, später beim Mittagessen jammerte ich ihr vor - wegen einem Mädchen, das ich kaum kante (und anscheinend nun auch nicht mehr besser kennen lernen würde).
Ich dachte Jessica würde mich auslachen, doch statt dessen hörte sie mir geduldig zu.
Ich beobachtete wie Jessica aus dem Fenster schaute. Mein Blick wanderte von ihrem Gesicht tiefer. Ich beobachtete wie sich ihre Brust langsam hob und senkte. Ich sah, wie sich die kleinen Wölbungen unter ihrem Hemd rhythmisch bewegten.
Während sie weiter aus dem Fenster schaute, griff sie mit ihrer Hand an ihren Hemd und zog ihn zurecht.
"Wenn du nicht wieder zurück willst, sollten wir aussteigen!"
Ich schaute durchs Fenster: Endstation!
Ich nickte.
Wir standen auf und stellten uns in den Gang. Langsam standen auch die anderen Fahrgäste auf, und da der Zug noch immer fuhr, wurde es langsam immer enger. Nach vorne ging nichts mehr, während von hinten immer mehr ...
... geschoben wurde, so dass ich leicht gegen Jessica gedrückt wurde. Ich spürte Jessicas Hintern an meinem Schritt, ich zog den Geruch ihrer Haare auf, die vor meiner Nase wehten. Ich hätte ihr gerne über ihre Haut gestrichen, aber das konnte ich nicht. Wir waren gute Freunde und außerdem war da ja noch...
Verdammt. Die Enge, ihre Nähe, ihr Geruch, das Gedrückte, mein Glied wurde immer härter, und bohrte sich langsam in Jessicas Hintern. Spürte sie was? Zumindest lässt sie sich nichts anmerken.
Wir stiegen aus.
"Schaffst du's heute alleine, oder willst du auf einen Kaffe vorbei kommen und dir den Rest von der Seele reden?"
Ich nickte nur.
******
Wir gingen stumm neben einander her.
"Hat sie dir so den Kopf verdreht?"
Ich sah Jessica an, konnte jedoch nichts erwidern.
"Warte, ich muss noch eben Zigaretten kaufen!" sagte Jessica, als wir am Kiosk vorbei kamen. Ich wartete draußen bis sie mit einer Schachtel Zigaretten, einer Packung Kaugummi und einer Packung... schon war das dritte in ihrer Tasche verschwunden. Ist mir auch egal was es ist, dachte ich.
******
"Setz dich!" Jessica deutete auf die Couch im Wohnzimmer. Ich nickte abwesend.
Sie lachte auf. "Dir ist wirklich nur noch auf eine Weise zu helfen!" und ging aus dem Wohnzimmer, während ich ihr fragend nach sah.
"Setz dich, ich hohl den Kaffee!"
Doch statt in die Küche ging sie (wie ich später merkte) ins Bad.
Als sie wieder kam, bedeckte ein gelber Bademantel ihren Körper. Ich stand ...