-
Die Häuser der Semiramis 1
Datum: 14.05.2018, Kategorien: Sonstige, Autor: gabi_x07
... zurück. Kapitel 1 - das Meeting: Megan wurde von Daniela via Telefon gebeten nicht zu förmlich zum Treffen zu erscheinen. Es sei alles ganz unkompliziert und eher Zwanglos. Es ginge lediglich um einige Fakten, welche *A* unbedingt in ihrem Artikel haben wollte. Sie könne sich unterdessen im Ostflügel umsehen. Ihre Keycard, wäre dort für die meisten Bereiche frei geschaltet. Mit Jeans und T-Shirt bekleidet tritt sie aus ihrem Appartement ... niemand ist auf dem Flur. Ihre journalistische Neugier zwingt sie förmlich jede Tür zu öffnen. Doch nichts als leere Zimmer. Hin und wieder ein Wirtschaftsraum, aber nichts Weltbewegendes. Dann hört sie leises Kichern und Stöhnen aus einem Nebenflur. Vorsichtig öffnet sie die Tür zu einem kleinen Lager und beobachtet, wie zwei Angestellte miteinander Spaß haben. Das Pärchen ist so in ihrem Liebesspiel vertieft, dass sie alles um sich herum vergessen. Die junge Frau fordert ihren Stecher immer wieder auf, nicht so schnell zu machen. Doch der etwas dickliche junge Mann ignoriert einfach ihre Bitte. Allerdings scheint sein Stehvermögen unerschöpflich. Denn sein unbarmherziges in sie Einhämmern lässt sie schon zum zweiten Mal jauchzen. Megan steht von dem Schauspiel gefesselt halb in der Tür, als die Frau sich nach ihrem Orgasmus lächelnd zu ihr wendet und kurz winkt. Erschrocken und ertappt zieht sie die Tür schnell zu. In einer halben Stunde trifft sie Andreios, versucht sie sich abzulenken. Vielleicht ist es besser in die Cafeteria ...
... zu gehen und einen Cappuccino zu trinken. Ironischer weise wird sie hier genau von der jungen Frau bedient, die sie eben noch beobachtet hat. Megan kommt nicht dazu darüber nachzudenken, wie diese Person so schnell hier hergekommen ist. Satt dessen fragt diese sie, warum sie so eilig gegangen sei. Völlig irritiert kann Megan nur mit den Händen wedeln und die Schultern hochziehen. "Sie sind hübsch! hatten Sie keine Lust?" wieder bekommt Megan kein Wort heraus. " Na dann ... lassen sie sich ihren Cappuccino schmecken!" dreht die junge Frau sich kokett um und verschwindet. Daniela tritt an den Tisch. "Oh ... Sie haben Bekanntschaft mit Beatrice gemacht. Entschuldigen Sie bitte ihre Direktheit. Sie ist aber eine ganz Liebe. Sie bedient Sie während ihres Aufenthaltes hier. Also werden Sie sie noch öfter sehen ... wenn Sie fertig sind ... können wir ..." Mit noch immer hochrotem Gesicht lässt Megan ihre volle Tasse stehen und folgt Daniela. Beim Eintreten in das weitläufige Büro kann sie durch eine Glastrennwand verschwommen Andreios erkennen, neben dem eine attraktive hochgewachsene Frau mit übereinander geschlagenen Beinen sitzt. Wortfetzen ihrer warmen Stimme dringen an Megans Ohr, wie *... nicht von dir lassen ... und ... gut schmecken ...* dann beendet Daniela dieses Gespräch und kündigt sie an. Hinter der Trennwand hervor blickend meldet sich Megan schüchtern mit "Hallo ... hier bin ich." "Kommen sie ... nicht so zurückhaltend!" erhebt sich Andreios. Megan nimmt war, dass die ...