Insel Fortsetzung 07
Datum: 11.03.2020,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byGesa
... vielleicht nur gut so, denn jetzt im Tageslicht des Morgens schämte sie sich über ihre wollüstigen Gedanken und Vorstellungen vom gestrigen Abend, die sie gehabt hatte, als sie Michaela beim Ausziehen geholfen hatte. Sie redete sich ein, dass es nur die Enthemmung durch den Alkohol war, der sie auf all diese Gedanken über ihre Halbschwester, oder besser Halbbruder gebracht hatte und der sie nackt hatte ins Bett gehen lassen.
Sie hatte diesen Gedanken noch gar nicht so richtig zu Ende gebracht, als ihr bewusst wurde, dass sie schon wieder erregt war oder immer noch? Sie schlug die Decke zurück und schluckte nervös, als ‚es' in einem Winkel von ihrem Körper ab stand, der mit Habt-Acht-Stellung nur unzureichend beschrieben war. Und das Ding war so angeschwollen, dass die Vorhaut die rot angelaufene Spitze noch nicht einmal mehr halb bedeckte. Es sah regelrecht obszön aus!
Als sich Michaela müde räkelte, wurde Michelle ziemlich nervös. So wollte sie nicht gesehen werden von Michaela! Schnell sprang sie auf und fischte aus dem Kleiderschrank das Sportzeug und zog schnell die Shorts an. Sie stöhnte auf, als auch in den kurzen Hosen sich die Männlichkeit nicht verleugnen ließ und ein überdeutliches Zelt sich aufspannte. Sie zog noch das Trikot über und blickte auf die Uhr. Meine Güte, das virtuelle Straßenrennen begann ja bald. Sie blickte wieder an sich herab. So konnte sie da ja wohl schlecht hingehen. Michaela meldete sich mit schlaftrunkener Stimme vom Bett ...
... aus.
„Meine Schwester Michelle will schon gehen? Warst du schon im Bad?"
Michelle blickte über ihre Schulter zurück zum Bett, zog die Augenbrauen zusammen und war leicht gereizt:
„Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du mich ‚Michel' in französischer Aussprache nennen sollst und auf keinen Fall Schwester! Und ich muss gleich zum Radcenter."
Michaela stöhnte auf: „Oh mein Kopf, nicht so laut! Bist du etwa mit dem linken Fuß aufgestanden? Dann kann ich ja ins Bad." Sie verschwand in einem seiner Oberhemden gekleidet ins Bad, ohne Michelle so richtig angesehen zu haben.
Michelle war leicht angefressen. Sie wollte so gerne zum Radrennen, aber mit der großen ‚Morgenlatte' konnte sie nun wirklich nicht rausgehen. Sie hoffte einfach, dass ‚es' bald wieder kleiner würde, aber ‚es' tat ihr den Gefallen einfach nicht. Sportschuhe und Socken anziehen änderte überhaupt nichts an der Situation. Es half noch weniger, als sie Michaela im Bad hörte, wie es bei ihr plätscherte -- unwillkürlich stellte sie sich diese in dem Hemd vor und das verschlimmerte es nur.
Schließlich klopfte sie einfach an die Tür und trat dann herein. Michaela zog instinktiv ihr Hemd etwas herunter, während sie noch auf der Klobrille saß und quiekte dann überrascht auf. Michelle war das alles im Moment total egal, sie war aufgebracht:
„Wie kriege ich das Ding hier wieder schnell unter Kontrolle?", sie deutete gereizt auf ihre Shorts und das weit aufgestellte 'Zelt'. „Es ist mir sehr wichtig, das virtuelle ...