Biepshow - Sexgeschichten

Biepshow

... dem Nähkästchen plauderst?", fragte Julian ganz unschuldig.

"Was?" Alex sah sich erschrocken um. Gekünstelt räusperte sie sich. "Ich habe nichts gesagt. Ich verrate doch keine Details über meine Sitzungen!"

"Nein. Gar nicht."

Julian war zufrieden mit sich - mittlerweile wusste er, wie er Alex dazu bringen konnte, über ihre Arbeit als Domina zu reden. Es interessierte ihn einfach, welche kleinen Gemeinheiten sie sich ausdachte und wie sie ihrer Kreativität Ausdruck verlieh.

"Ich mache dir einen Vorschlag." Alex war nun ebenfalls aufgestanden und rieb sich das Kreuz. "Hach ja, das Alter", murmelte sie. Deutlich klarer und an Julian gewandt fuhr sie fort: "Ich werfe mich etwas in Schale, und wenn du dann immer noch keine Lust hast, dann gucken wir Filmchen."

"Das klingt interessant."

"Schon. Aber erst muss ich dich heiß machen. Wartest du kurz draußen?"

Nackt wie die römische Kopie einer griechischen Götterstatue - nur ohne den botanischen Vorsatz - verließ Julian das Schlafzimmer.

In Windeseile stolperte Alex zum Kleiderkasten und suchte sich rasch etwas heraus, von dem sie hoffte, dass es ihm gehörig und ausreichend den Kopf verdrehen würde. Erst wollte sie zu einer schwarzen Corsage mit dunkelroter Spitze greifen, aber dann überlegte sie es sich anders. Die Corsage zwickte etwas und war - vor allem, wenn man vorhatte, sich etwas mehr zu bewegen - reichlich unbequem. Abgesehen von der Tatsache, dass sie nicht vorhatte, Julian so lange warten zu ...

... lassen, bis sie es schaffte, alleine da hineinzuschlüpfen.

Und so griff sie stattdessen zu einem langen, weißen T-Shirt. Nicht sonderlich sexy, das wurde ihr bewusst, als sie sich im Spiegel betrachtete.

"Kacke", kam es ihr höchst elegant über die Lippen. Rasch zog sie das Shirt wieder aus und pfefferte es in eine Ecke. "Ich brauche etwas, das ihn heiß macht. Etwas, das ich selbst anziehen kann. Und etwas, das ich vielleicht auch selbst ausziehen kann ... nur für den Fall, dass er mittendrin einschläft."

"Ich kann dich übrigens hören, Gänseblümchen." Dann schob Julian noch ein "Grunz!" hinterher.

"Es ist nur zu deinem Besten, Schatzi!" Alex warf einen raschen Blick zu der geschlossenen Türe und dann zu dem Kleiderschrank. Sie nahm eine Garnitur rot-schwarze Spitzenunterwäsche heraus. Und damit stand sie vor einem großen Problem: "Welche Schuhe soll ich nehmen? Louboutin? Oder doch lieber Gianmarco Lorenzi? Oder Les Baiser Des Etoiles? Luciano Padovan?"

"Wie wäre es mit Flip-Flops?" Julian lehnte lässig im Türrahmen. "Wenn ich dich an die letzte Episode erinnern darf, als du darauf bestanden hast, deine High Heels im Bett zu tragen - wir brauchten anschließend eine neue Matratze."

"Määäh!"

"Ich habe da eine geile Geschichte!", begann Alex, die vor einem imaginären Rednerpult stand.

Julian hatte es sich im Bett gemütlich gemacht, genüsslich die Beine von sich gestreckt und eine Hand griffbereit in der Nähe der Popcornschüssel. "Ich freu mich schon", grinste ...