1. Das Erbstück


    Datum: 15.05.2018, Kategorien: BDSM Autor: bymadiosi

    ... festgebunden. Er konnte sich kein Stück bewegen. „Schnecke" griff zwischen seine Beine und zog seinen Sack hervor. Ihre Hand presste fest die Eier. Ein Stöhnen entrang sich ihm. Ein noch genussvolles Stöhnen.
    
    „Ich war heute Vormittag schon mal da. Du warst nicht allein."
    
    Er war überrascht, konnte aber wegen dem Knebel nicht antworten.
    
    „Musst jetzt auch nichts mehr sagen. Hast doch vorhin Gelegenheit gehabt. Aber Du hast ja nicht gewollt."
    
    Ihre sonst so liebliche Stimme wandelte sich schlagartig in ein hasserfülltes Zischen.
    
    „Du falsches Aas hast mich jahrelang ausgenutzt. Wer weiß, wie lange oder wie oft Du mich schon betrogen hast!"
    
    Die Stimme wurde wieder sanft.
    
    „Aber nun is ja gut. Ich krieg das schon geregelt. Du musst nur ein wenig leiden."
    
    Er wusste noch immer nicht, was sie mit ihm vorhatte, aber er bekam es mit der Angst zu tun.
    
    „Du wirst mich nie wieder betrügen. Und auch keine andere. Wenn ich mit Dir fertig bin, schmeiße ich dich raus. Sofort! Heute noch."
    
    Sie stellte den Sperrholzkoffer vor seine Nase.
    
    „Ein Erbstück meines Großvaters."
    
    Er las: Dr. med. vet. E. Michel.
    
    Langsam öffnete Jana den Kasten. In angepassten Aussparungen, ruhte auf grünem Samt ein großes und ein kleineres silbern glänzendes Werkzeug. Jana entnahm das große Werkzeug.. Eine gewaltige Zange. Jana hatte als Kind oft die Anwendung auf Bauernhöfen beobachtet, wenn sie ihren Großvater begleitete.
    
    Beim Anblick des Instrumentes, realisierte Peter ...
    ... irgendwie, wozu es diente.
    
    Jana legte das Instrument vor seinen Augen ab.
    
    „Na, weißt Du, was mit so was gemacht wird?"
    
    Ein hilfloses Zappeln und Röcheln war die Antwort.
    
    „Damit quetsche ich Dir gleich Deine verdammten Hoden ab! Ich kastriere dich, Schmarotzer, Lügenschwein. Verstanden?"
    
    Wieder konnte er nur zappeln und röcheln. Könnte er doch nur mit ihr reden. Er würde sie schon irgendwie von ihrem Vorhaben abbringen. Aber der Knebel verhinderte es.
    
    Und nur darum hatte Sie ihm den roten Ball ins Lügenmaul gestopft. Sie wusste, dass sie weich werden würde, wenn sie ihm gestattete, Treueschwüre oder Liebeserklärungen von sich zu geben.
    
    „Das ist eine Burdizzo-Zange, zum Kastrieren von Bullen. Die kleine ist für Ziegen- und Schafböcke. Aber für dich, da nehme ich glatt die Bullenzange. Schau mal, wie wirkungsvoll das Werkzeug ist."
    
    Sie öffnete das Zangenmaul, zupfte sich ein paar Haare aus und legte sie ins Zangenmaul. Langsam schloss sie die Zange, drückte vorsichtig die Hebel zusammen. Dann stemmte sie sich mit aller Kraft auf den einen Hebel, der andere lag auf dem Fußboden auf. Mit einem leisen „Knack" fielen die Haare auf beiden Seiten herunter. Der Druck hatte sie getrennt.
    
    „So, das passiert gleich mit Deinen Arteria testicularis und Funiculus spermaticus."
    
    Er wusste, dass damit Samenstränge und Blutgefäße zu seinen Hoden gemeint waren.
    
    „Eigentlich darf das ja nur mit örtlicher Betäubung durchgeführt werden, an Tieren. Aber Du elendes Aas sollst ...
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