1. Als Masoschwein im Sklavenhimmel 15


    Datum: 18.03.2020, Kategorien: Schwule Autor: byikarus2punkt0

    ... oder hat mein Herr da was inszeniert -- zuzutrauen wär's ihm ja -- aber das klang alles sehr echt. Mein Gott, jetzt hat ein Polizist meinen Namen und die Karte meines Herrn. Ob der tatsächlich bei uns aufläuft? - Die Ketten zwicken zwischen den Beinen. Bei jedem Schritt klemmen sie einen anderen Teil meines Gemächts ab. Außerdem schmerzen die Schultern, von den schweren Eisen. Nass geschwitzt bin ich vor Aufregung und wegen der Hitze, und der Jogginganzug fängt furchtbar an zu jucken. Ein Bus donnert vorbei und ich erschrecke.
    
    „Puhhh, Glück gehabt Herr! Toll, dass die Bull..., dass die Polizei hier so tolerant ist!"
    
    „Das war kein Glück. Wir machen nichts Verbotenes. Man darf hier sein Haustier Gassi führen, und ich halte mich sogar an den Leinenzwang. Aber los, jetzt komm' weiter."
    
    Er zieht mich an der Leine hinter sich her. Zuerst bin ich noch etwas holperig, aber schnell habe ich mich wieder an das blinde Gehen gewöhnt. Es ist etwas ruhiger geworden. Kaum noch Menschen um uns 'rum. - Wieder ein Bus -- Wir gehen weiter.
    
    „Bleib!" Ich gehorche! „Ab!", und wir überqueren eine Straße.
    
    Es geht einen Weg hoch, gepflastert fühlt es sich an. Keine große Steigung. Es ist plötzlich sehr still. Ein komischer Geruch dringt in meine Nase. Das riecht wie Pferdemist, aber viel strenger. Und mit einem Mal höre ich etwas, das sich wie ein Elefant anhört, aber sofort im Donnern eines Zuges untergeht, der über unseren Köpfen grade vorbeirauscht. Irgendwie hab' ich schon Hallus! ...
    ... Jetzt zieht er mich nach links.
    
    „Vorsicht, Treppe nach unten! Zehn Stufen!"
    
    Ich zähle leise die Schritte, es geht noch ein Stück weiter, unter einer Unterführung durch -- die Luft ist kühl und feucht - und wieder höre ich das Grollen eines Zuges über uns, und entfernte Lautsprecherdurchsagen: '...Voraussichtlich 40 Minuten spä...' kann ich aus dem Geräuschbrei heraus verstehen.
    
    Dann: „Bleib!"
    
    Einen Moment lang bleiben wir stehen. Ich höre das Knacken einer Gegensprechanlage: „Ja bitte?"
    
    „Lieferservice!"
    
    „Dritter Stock!"
    
    Ein Summen ertönt und mein Herr drückt eine Tür auf und wir gehen hinein.
    
    „So Sklave, wir sind da. Jetzt zieh' das Shirt, die Hose und die Schuhe aus. Sonst kann mein Bekannter die schönen Ketten gar nicht sehen. ... Gut so! Roll' die Sachen zu einem festen Bündel und gib sie mir!" Ich gehorche. „Und jetzt auf alle Viere! Den Arsch hoch, den Rücken durchgedrückt; es soll gut aussehen!" Er knotet die Schnürsenkel der Schuhe zusammen, hängt sie mir um den Hals, und das Bündel hält er mir vor den Mund. „Los, reinbeißen und festhalten. Ein Sklave muss seine Habe selber tragen! Und jetzt komm schön bei Fuß! Flott und elegant!"
    
    Jetzt krieche ich wieder neben ihm her. Teppichboden! Ich bin froh, dass ich die Knieschützer an habe. Sonst kann man sich da schnell was wund scheuern. - Ich kann mich noch erinnern, dass ich mal eine geile Nummer auf der Auslegeware schieben wollte, und hinterher an allen Ecken und Enden üble Abschürfungen hatte. ...
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