1. Doris Teil 01


    Datum: 16.05.2018, Kategorien: BDSM Autor: byjohelm

    ... wir Streit haben."
    
    „Ach und ich soll wohl Schuld sein?"
    
    „Ja!"
    
    Bernhard dreht sich um und verläßt mit seiner Tüte das Zimmer.
    
    Ich packe alles in die Kiste, schließe sie und schiebe sie wieder in den Schrank. Verdammt warum mußte er auch ausgerechnet jetzt zurück kommen. Nun denkt er bestimmt, daß ich immer in seinen Sachen wühle, sobald er das Haus verläßt.
    
    Oje schon so spät, gleich kommt Marc und ich muß noch das Essen vorbereiten. Innerlich koche ich vor Wut auf Bernhard. Den Kindern erzähle ich, daß Papa noch einmal zum Sportverein mußte, aber ich glaube sie wissen längst, das wir uns streiten.
    
    Die Kinder sind schon im Bett und es ist spät. Bernhard ist immer noch nicht zurück. Ich werde schon unruhig. Für mich ist es auch Zeit. Ich gehe ins Bad, putze mir die Zähne und mache mich für die Nacht zurecht. Ich versuche noch etwas zu lesen. Ausgerechnet jetzt hat das Buch so eine höchst erotische Stelle. Ja es macht mich an darüber zu lesen, wie es beschrieben wird, wie sie sich von einem Unbekannten verführen läßt, obwohl sie verheiratet ist.
    
    Es ist 23:00 Uhr, er hat gesagt Nachts. Bestimmt ist er mit seinem Kumpel Volker unterwegs. Das dauert wahrscheinlich bis 1 oder 2 Uhr Nachts, wenn sie sich wieder gegenseitig über ihre Frauen bedauern.
    
    Da fällt mir der Dildo ein, den ich in der Kiste entdeckt hatte. Ich hatte so etwas noch nie zuvor in Händen. Ein seltsames Gefühl. Einen Vibrator kenne ich, den hat er mal vor langer Zeit angeschleppt und der ist ...
    ... mittlerweile tief unter der alten Unterwäsche versteckt. Wahrscheinlich sind schon die Batterien ausgelaufen, so lange haben wir den nicht mehr benutzt.
    
    Nein das kannst du nicht tun, auf keinen Fall. Aber warum nicht? Diese Stelle in dem Buch hat mich so heiß gemacht. Nein vergiß es, oder vielleicht doch?
    
    Ich kann nicht anders, ich steige aus dem Bett und denke mir, du kannst ihn ja mal in die Hand nehmen, aber nicht benutzen. Nein, der ist doch viel zu groß. Ich sehe mich noch einmal verstohlen um, als ob mich jemand sehen könnte, so ein Quatsch. Ich öffne seinen Schrank und hole den Dildo aus seiner Kiste. Wow, das ist aber auch ein Gerät! Eine richtig realistische Nachbildung. Ich werde nervös, so wie in den Teenagerzeiten, als ich mich heimlich befriedigt habe mit dem Stiel einer Haarbürste. Der Dildo ist viel dicker und länger, als der kleine Penis von Bernhard. Er fühlt sich kalt aber nicht unangenehm an. Na wie wäre es mit uns beiden, denke ich etwas frivol. Ich müßte ihn erst abwaschen. Verstohlen schaue ich auf den Flur, verstecke ihn unter meinem Nachthemd und schleiche mich ins Bad. Ich schließe die Türe ab, was ich sonst nie mache, falls eines der Kinder dringend ins Bad müßte. Ich wasche ihn gründlich und schleiche mich dann zurück ins Schlafzimmer. Schnell unter die Decke. Mir pocht das Herz, dabei bin ich doch erwachsen, habe Kinder und tue doch nichts verbotenes. Es ist einfach aufregend.
    
    Ich wärme ihn etwas in meinen Händen an und streichle mir dann ...
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