1. Prinzessin Danielle


    Datum: 16.05.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bysauna

    Die gutgläubige und naive Prinzessin hatte lange, schlanke Bein, einen knackigen Po, eine unfassbar tolle sportliche Figur, schöne kleine feste Brüste und zum Zopf geflochtenes langes Haar. Dazu ein kindlich naives hübsches Gesicht.
    
    Der König bestand darauf einmal im Jahr in eine kleine, schmucklose Jagdhütte in den Grünwald zu fahren. Nicht nur weil er die Jagd so liebte, sonder auch um dort "bodenständig" zu bleiben.
    
    Dorthin kam kein Personal mit, keine Diener und keine Wächter. Nur die Waldgrenzen wurden von seinen Soldaten aufs Beste überwacht.
    
    Auch sein Töchterchen Danielle musste immer jedes Jahr mit.
    
    Danielle freute sich aber schon immer sehr darauf. Das war die einzige Freiheit, die sie als Prinzessin hatte.
    
    Als Kind konnte sie dort im Dreck spielen, selbst Feuer machen und im kleinen See nahe der Hütte schwimmen.
    
    Als junge Frau, die sie jetzt war genoss sie die Hütte immer noch.
    
    Sie hatte ihren Vater sogar überzeugen können, ein paar Tage vor ihm alleine dorthin zu reisen.
    
    Die einzige Zeit des Jahres, in der sie allein war.
    
    Eine Kutsche brachte sie nach langer Fahrt nach Grünwald.
    
    Dort bekam sie ein Pferd auf das ihr Beutel geschnallt wurde und sie ritt in den Forst.
    
    Schon bald erreichte sie die ersehnte Hütte.
    
    Sie führte das Pferd in den kleinen Stall, bringt ihr Bündel in die Hütte, öffnet die Läden und tritt hinaus.
    
    Danielle sieht sich kurz um. Keine Menschenseele weit und breit. Tief atmet sie durch.
    
    Noch ist es früh ...
    ... genug für ein erfrischendes Bad im See!
    
    Gelöst läuft sie hinüber zum See und beginnt sich in der Abendsonne auf dem Steg zu entkleiden.
    
    Das Mieder öffnet sich gar nicht so leicht alleine dachte sie dabei.
    
    Aber es ist ein herrliches Gefühl, als sie es hinab gleiten lässt und der Wind über die nackte Haut ihrer zarten Brüste streicht. Ein herrliches Gefühl, Sonnenstrahlen am ganzen Körper zu spüren.
    
    Geschickt gleitet Prinzessin Danielle ins kühle Wasser des Weihers. Es tut gut und fühlt sich so frei an, nackt in diesem schönen Teich zu schwimmen.
    
    Aber irgendetwas ist heute komisch. Zwitschern die Vögel weniger wie sonst die Jahre? War da ein knacken? Danielle fühlt sich beobachtet.
    
    Da hinten im Unterholz...
    
    "Hallo? Ist da wer?" ruft Danielle verunsichert.
    
    Tatsächlich tritt eine große kräftige Gestalt aus dem Gebüsch.
    
    Danielle ist zutiefst erschrocken! Sie kennt die Person! Es ist ein verschlagener Landadeliger, der oft bei ihrem Vater am Hofe anzutreffen ist. Herzog Gunther von Schwarzstein. Immer zur Stelle, wenn es Unschönes zu erledigen gibt.
    
    "Herzog von Schwarzstein! Was tun sie hier?"
    
    "Ich bin hier um Ihnen einen Besuch zu machen, Prinzessin!" antwortet er grinsend und macht eine übertriebene Verbeugung
    
    " Ja, aber... haben sie die Soldaten am Waldrand nicht erwischt?"
    
    "Natürlich, die erledigen Ihre Aufgaben gut! Aber ihr Vater stellte mir ein freundlicher weiße einen Passierschein aus."
    
    Danielle verstand nicht und schaute ihn fragend ...
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