1. Die Windsurfschule


    Datum: 17.05.2018, Kategorien: An– und Ausgezogen, Autor: zeigefreudiger89

    Hallo zusammen, diese Geschichte hat sich ziemlich genau so abgespielt. Ich war damals (gerade 18 geworden) nochmal mit meinen Eltern in den Sommerurlaub gefahren. Wir waren immer viel unterwegs und diesmal ging es zwar "nur" nach Holland, aber im Sommer spircht ja nichts dagegen auch dort ein paar schöne Tage zu verbringen. Ich hatte immer Spaß daran etwas Zeit mit meinen Eltern und meinem jüngeren Bruder zu verbringen. Auch wenn ich jetzt mit 18 ja quasi ein richtiger "Mann" war. Um die Tage im Küstenort etwas interessanter zu gestalten hatten meine Eltern mir angeboten dort einen Windsurfkurs zu besuchen. Diese Surfschule war im Nachbarort, so hatte ich auch jeden Tag meine Ausredes weshalb ich nun unbedingt immer ein wenig mit dem Auto fahren musste... Der erste Tag mit ein wenig Einführung in die Theorie, grundsätzliches über Luv und Lee, über auf-. und ablandige Winde und sonstige vermeintliche Formalitäten verlief recht unspektakulär. Schließlich wollte ich schnell ins Wasser und rauf aufs Brett. Leider musste ich feststellen, dass die meisten meiner Altersgenossen es wohl nicht für so cool zu finden mit Ihren Eltern zu vereisen, sodass ich in der Schule der älteste in dem Kurs für diese Woche sein sollte. Sei es drum. Ich wollte ja keine Freunde finden, sondern Surfen lernen. Leider musste ich dann auch bei der Wahl des passenden Neoprenanzuges feststellen, dass der übliche Schüler hier wohl auch nicht 1,85m groß und sportlich zu sein schien, sodass ich mich gerade ...
    ... so mit Mühe und Not in den Leihsuit quetschte ehe es losgehen konnte. Alle Zweifel ob es nun doch keine so gute Idee gewesen sei in diesen Urlaub zu fahren verflogen in den nächsten Stunden. Das Surfen war einfach nur unglaublich! Die Lehrer gut, der Wind gut, die Sonne warm und ich in meinem neuen Element (auch wenn das am ersten Tag noch ganz oft das Wasser war ;-) ) So verflogen die Stunden des ersten Tages und zum Schluss der Trainingseinheit war ich noch lange nicht am Schluss meiner Kräfte. Da der Übungssee insgesamt nur maximal 1,2m tief war und ich auch nicht abtreiben konnte, da es ja ein durch den Deich und Strand vom Meer getrennter See war, einigte ich mich mit dem Lehrer, mich noch ein wenig auf eigene Faust auszutoben. Während er mitsamt der deutlich jüngeren restlichen Mitschüler schonmal zurück zur Schule und von dort dann auch in die Ferienhaus-Wohnsiedlung zu fahren um noch ein Eis mit den anderen zu essen. Ich solle einfach die Sachen wieder in die Schuppen bringen, den Neoprenanzug auswaschen und danach alles zuziehen. Geklaut würde hier sowieso nichts. Gesagt getan. Ich tobte mich noch einige Zeit aus, bevor ich völlig erschöpft zurück zur Schule "surfte". Dort angekommen packte ich Brett und Segel in die Schuppen und ging in die Umkleide um den mittlerweile doch etwas kalt gewordenen Neo endlich los zu werden. Gerade in der Umkleide angekommen, mühlte mich damit ab den am Rücken befindlichen Reisverschluss zu öffnen, als die Tür aufsprang und eine ältere ...
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